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Ende 2024 ist in Deutschland der einheitliche Ladestandard USB-C für Smartphones und andere Geräte Vorschrift. Deutschland setzt damit eine EU-Vorgabe um. Das Bundeskabinett stimmte am 25. Oktober 2023 einer entsprechenden Gesetzesänderung zu, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Die EU-Staaten hatten sich im vergangenen Jahr auf USB-C als einheitlichen Ladestandard geeinigt.
Tage des Ladekabel-Chaos gezählt
« Mit der Änderung des Funkanlagengesetzes sind die Tage des Chaos mit unterschiedlichen Ladekabeln für Smartphones, Tablets oder Notebooks gezählt », erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck. « Das einheitliche EU-Ladekabel macht das Leben für Verbraucherinnen und Verbraucher zukünftig leichter – und deutlich weniger Elektroschrott hilft der Umwelt. »
Standard gilt ab 2026 auch für Notebooks
Konkret wird USB-C als Standard für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Videospielekonsolen, Tastaturen, E-Reader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher vorgeschrieben, sofern sich die Geräte mit einem Kabel aufladen lassen. Ab 2026 soll der Ladestandard auch für Notebooks gelten.
Ladegeräte vielerorts bereits vorhanden
Laut Ministerium kauften die Menschen in der EU rund 420 Millionen elektronische Geräte. Die Käuferschaft besitzt im Schnitt drei Ladegeräte, von denen sie zwei regelmäßig nutzt. (Mit Material der dpa)