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Abstandshalter, Bremsassistent, elektronisches Stabilitätsprogramm, Bordcomputer, Entertainment-System, funkgesteuerter Schlüssel, Tracking-Systeme und Dashcams – das ist bei Weitem nicht alles, was an smarter Technik in modernen Autos steckt. All das hilft uns, entspannter und sicherer zu fahren. Doch diese Technik hat auch eine Schattenseite: Sie ermöglicht Angriffe, die noch vor 20 Jahren nach einem Science-Fiction-Film geklungen hätten. Hacker können in die Systeme eindringen, sie manipulieren und Daten stehlen. COMPUTER BILD erklärt, wie groß die Gefahr ist und wie Sie sich schützen!
Auto-Hacks: Viele erfolgreiche Experimente
Häufig gelang es Curry, die Autos aus der Ferne zu entriegeln, zu verschließen und aufzuspüren, den Motor zu starten oder auszuschalten – und vieles mehr. In etlichen Fällen brauchte er dafür nur die Fahrgestellnummer, die bei neueren Fahrzeugen deutlich sichtbar an der Windschutzscheibe steht! Viele andere Sicherheitsforscher haben ähnliche Angriffe erfolgreich durchgeführt. All diese Experimente zeigen eines: Unsere Autos sind genauso angreifbar wie PCs oder Smartphones!
Hacker-Interesse wird wachsen
Autodiebstahl unrealistisch
Auch wenn das Schlüsselbeispiel das bekannteste Experiment ist – der Diebstahl des Fahrzeugs ist für Kriminelle nicht interessant. Der Grund: Moderne Autos sind heute quasi immer online und mit den Systemen des Herstellers verbunden. Darüber lässt sich jeder Wagen aufspüren, was etwa bei Tesla für eine Wiederauffinderate von 98 Prozent sorgt. Und selbst wenn der Dieb das Fahrzeug offline nimmt, wird er es nicht los, weil so wichtige Funktionen nicht verfügbar sind. Es ist daher jetzt und in Zukunft eher unwahrscheinlich, dass jemand Ihr smartes Auto stiehlt.
Erpressung und Datenklau
Die viel größere Gefahr besteht hinsichtlich Erpressung und Datenklau. Der Datendiebstahl ist noch relativ harmlos, weil es « lediglich » ums Geld geht: Die Kriminellen können über die Autosysteme Zugangs- oder Zahlungsdaten für In-App-Käufe stehlen und dann auf Kosten des Opfers einkaufen. Deutlich gefährlicher wird es bei Erpressung: Sogenannte Ransomware, die Daten verschlüssel und nur gegen Lösegeld freigibt, richtet sich momentan vor allem gegen Computersysteme von Unternehmen und Privatpersonen. Doch auch Autos könnten ein lohnendes Ziel sein. Hier ist eine ganze Reihe von Horrorszenarien denkbar.
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Autobahn und reisen in den Urlaub. Plötzlich beschleunigt das Auto und lässt sich nicht mehr steuern. Auf einem Display erscheint die Forderung, Sie sollen innerhalb der nächsten fünf Minuten 1000 Euro per PayPal schicken, sonst fährt das Auto mit Vollgas in die nächste Leitplanke. Oder, weniger drastisch: Sie wollen morgens zur Arbeit, aber statt anzuspringen, zeigt Ihr Auto nur die Nachricht, die Systeme seien verschlüsselt und Sie könnten nur gegen Zahlung eines Lösegelds losfahren. Natürlich können Sie das in der Werkstatt zurücksetzen lassen. Aber das kostet Geld und ist extrem nervig. Solche Angriffe sind wegen der Lücken, die Sicherheitsforscher Sam Curry gefunden hat, bereits jetzt möglich! « Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Cyberangriffe auf Autos keine Zukunftsmusik, sondern schon jetzt Realität sind », warnt auch Max Cheng, CEO von VicOne.
So schützen Sie sich
Zum Schutz muss ein komplettes Sicherheitssystem für das Auto installiert werden. Sie können sich das vorstellen wie ein Schutzprogramm auf dem PC: Es kontrolliert, wer auf welche Systeme zugreift, blockiert verdächtige Aktivitäten und erkennt Schad-Software, mit der Angreifer das Auto übernehmen wollen. Leider können Sie das nicht selbst erledigen. Das heißt: Informieren Sie sich, welchen Schutz das Fahrzeug bietet. Die gute Nachricht: So gut wie alle Hersteller haben Schutzsysteme eingebaut, aber nicht alle warnen vor schädlichen Apps oder verseuchten Internetseiten. Es bleibt viel zu tun.