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Facebook sorgte nicht nur für den Aufstieg von Mark Zuckerberg, sondern brachte auch zahlreiche Menschen rund um den Globus zusammen. Inzwischen scheint der Hype etwas verpufft zu sein, aber die Konten bleiben bestehen, und noch immer tummeln sich zahlreiche aktive Nutzerinnen und Nutzer dort. Zu ihnen zählte auch Jendrik B. – bis er im Juli 2023 Opfer eines Hackerangriffs wurde. Die Gauner erlangten den Zugriff auf sein E-Mail-Konto und damit auch auf seine diversen Konten in der Social-Media-Welt. Schnell war der COMPUTER BILD-Leser ausgesperrt und gelangte nicht mehr hinein. Mehr noch: Bei Facebook richteten die Hacker die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein und sperrten Jendrik B. damit endgültig aus.
Bei einigen Konten konnte er mit der Hilfe des Supports das Problem beheben, Instagram etwa wurde sogar wieder zugänglich. Facebook blieb allerdings unerreichbar. Diverse Versuche über Kontaktformulare beim Support verliefen im Sand. Auch das Einsenden einer Kopie seines Ausweises brachte nicht den gewünschten Erfolg – vermutlich deshalb, weil sich der Name mit dem in seinem Facebook-Konto nicht komplett deckte. Schließlich wandte sich Jendrik B. hilfesuchend an COMPUTER BILD.
Anzeige gegen unbekannt
Wie ist die rechtliche Lage, wenn Cyberkriminelle ein Konto bei Facebook gehackt haben und der Besitzer es zurückhaben möchte? Rechtsanwalt Thomas Hollweck stellt klar, dass der Gang zur Polizei wichtig ist. « Eine Strafanzeige ist hier möglich, da durch die Übernahme eines fremden Accounts der Tatbestand der Urkundenfälschung betroffen sein könnte », erklärt der Jurist. Die Anzeige sollte Jendrik B. im Anschluss Facebook zukommen lassen. Denn Thomas Hollweck zufolge merkt Facebook dann, dass es sich wirklich um eine Straftat handelt.
Bringt das nichts, sollte sich der Leser an Anwälte wenden, die auf Facebook-Fälle spezialisiert sind, um über den bereits bestehenden Kontakt zum Support an das Unternehmen zu gelangen und so den Account zurückzuerhalten. Das könne im Zweifelsfall auch ohne einen Gerichtsprozess gelingen.
Im Netz finden sich einige Beispiele, die genau das belegen. Dabei ist es allerdings auch wichtig, dass betroffene Personen schnell Kontakt zu einem passenden Anwalt aufnehmen. Denn löschen die Hacker den Account, kann eine Reaktivierung nach einiger Zeit schwierig werden – Meta bewahrt die Daten nicht ewig auf.
Für immer ausgesperrt?
Wie steht Facebook beziehungsweise der Mutterkonzern zu dem Thema? Wir versuchten mehrfach, Kontakt zu dem Unternehmen aufzunehmen, doch erhielten wir bis Redaktionsschluss keine Rückmeldung von Meta. Das gleicht der Erfahrung, die Nutzerinnen und Nutzer mit dem Konzern machten. Es scheint, als sei es Meta komplett egal, wer die Konten nutzt. Jendrik B. kann sich bis jetzt immer noch nicht in seinen Account einloggen und wünscht sich mittlerweile nur noch die Löschung seines Kontos. Ironisch ist, dass es bei dem ebenfalls zu Meta gehörenden Instagram keine Probleme mit dem Rückerhalt des Kontos gab.
Fest steht in jedem Fall: Die Verwendung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung ist unumgänglich in diesen Zeiten.