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Update benennt Drucker versehentlich um
Wie Windows Latest erklärt, erfolgte die Installation automatisch über den Microsoft Store. Grund für die ungewollte Verteilung der Anwendung ist offenbar ein Fehler in den Meta-Daten eines Windows-Updates. Dadurch wurden sämtliche Drucker auf den betroffenen Systemen intern umbenannt. Das betraf sowohl physische Geräte, die an den jeweiligen Rechner angeschlossen waren, als auch virtuelle Printer, die Inhalte nicht auf Papier drucken, sondern etwa in eine PDF-Datei schreiben. Beispielsweise trug der virtuelle Drucker « Microsoft Print to PDF » plötzlich die Modellbezeichnung « HP LaserJet M101–M106 ». Diese falsche Identifikation der Drucker löste dann vermutlich die Installation der HP-Smart-App über den Microsoft Store aus, da das System davon ausgeht, dass ein HP-Drucker verwendet und die entsprechende Software benötigt wird.
Keine Gefahr für Betroffene
Glücklicherweise führte dieser Fehler nicht zu größeren Problemen bei den betroffenen Nutzerinnen und Nutzern – die Drucker verrichteten wie gewohnt ihre Aufgaben. Denn im Hintergrund verwendete das System trotz der falschen Bezeichnung weiterhin die korrekten Treiber. Vielen Usern dürfte der Fehler also gar nicht aufgefallen sein. Außerdem gibt es bis dato keinen Grund zur Sorge für Betroffene. Die einzige Folge ist die nicht benötigte Software auf dem Computer. Die lässt sich aber jederzeit mit wenigen Klicks entfernen.