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Dabei könnte ein ganz grundlegender Ansatz von Sonos TV viele User bereits abschrecken. Laut Patent sieht der Hersteller voraussichtlich davon ab, seine Streaming-Lösung mit einer Fernbedienung auszuliefern. Stattdessen soll die Steuerung primär per Smartphone-App erfolgen. Alternativ ist eine Bedienung via Sprache möglich. Sonos betont in dem Patentantrag mehrfach, dass die Verwendung einer klassischen Fernbedienung nicht mehr zeitgemäß sei. Das ist eine Ansicht, die nicht allzu viele User teilen dürften. Ein Smartphone hat heutzutage zwar fast jeder zur Hand, aber extra eine App öffnen, um mal eben die Lautstärke zu erhöhen oder auf Pause zu drücken, ist alles andere als komfortabel. Und die in den meisten Anwendungsfällen eher träge und hakelige Steuerung per Sprache erweist sich in vielen Anwendungsszenarien nach wie vor als wenig praxistauglich.
Bereits die Einrichtung erfolgt per Smartphone
Sonos rühmt sich in seinen Beschreibungen damit, den sogenannten Second-Screen-Ansatz, also die Nutzung des Smartphones als Fernbedienung, besser zu verstehen und umzusetzen als bisherige Anbieter. Ob das Konzept in der Praxis aber tatsächlich überzeugt, bleibt abzuwarten. Diversen Grafiken des Patentantrags lässt sich entnehmen, dass bereits die Einrichtung von Sonos TV über eine Handy-App erfolgt. User scannen demnach einen Barcode vom Fernsehbildschirm ein. Da sich auf den meisten Smartphones bereits Apps wie Netflix und Apple TV+ befinden, soll Sonos TV deren Account-Einstellungen bei der Einrichtung direkt übernehmen. Sonos will zudem auf einen eigenen App-Store für seine Streaming-Box verzichten. Stattdessen sollen Anwendungen und Updates direkt vom Smartphone des Users auf das Gadget übertragen werden.
Einen weiteren Schwerpunkt will Sonos auf soziale Features legen. So sollen sich User etwa mit anderen Sonos-TV-Nutzenden über Kontaktlisten verbinden und sich gegenseitig Medieninhalte empfehlen. Dafür soll es eine eigene « Friends & Family »-Kategorie geben. Über eine « Browse Together »-Funktion sollen mehrere vorm selben Fernseher sitzende Personen via Smartphone-App gemeinsam die Medienbibliotheken durchstöbern können. Sonos TV selbst zeigt laut Patent zeitbasierte Empfehlungen an. User, die etwa immer an festen Abenden Xbox spielen, könnten demnach an diesen Terminen ihr zuletzt gezocktes Spiel prominent auf der Startseite der Sonos-TV-Nutzeroberfläche finden. Auch soll Sonos TV Dienstübergreifende Empfehlungen aussprechen. Wer etwa die in den 80er-Jahren spielende Serie « Stranger Things » bei Netflix geschaut hat, bekommt anschließend den Tipp, sich den 80er-Jahre-Sender des hauseigenen Sonos-Radio-Dienstes anzuhören.
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Hat Sonos TV eine Chance gegen Apple & Co.?
Wer seine Serien und Filme oft unterbrechen muss, kann sie mit Sonos TV laut Patent auf unterschiedlichen Bildschirmen nahtlos fortsetzen. So sei es etwa möglich, eine auf dem Wohnzimmerfernseher begonnene Sendung auf dem Smartphone weiterzuschauen und später auf einem Fernseher im Schlafzimmer zu beenden. Das sind allerdings alles Features, die andere Anbieter wie Apple, Amazon und Roku ebenfalls so oder so ähnlich im Programm haben. Wie Sonos auf diesem stark umkämpften Markt seine Nische finden will, bleibt abzuwarten. Der einzige Vorteil gegenüber der Konkurrenz könnte eine einfachere und direktere Einbindung der Streaming-Box in bestehende Sonos-Lautsprecher-Setups sein. Details dazu sind aber noch nicht bekannt.