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Dafür hatte der NASA-bezuschusste Medizintechnikhersteller Virtual Incision (VIC) einen fernsteuerbaren Roboter namens « spaceMIRA » entwickelt. Die Abkürzung « MIRA » steht für « Miniaturized In Vivo Robotic Assistant », übersetzt: miniaturisierter In-vivo-Roboterassistent. Bereits im Januar schickten Wissenschaftler den Roboter auf die ISS, wo ihn NASA-Astronautin Loral O’Hara jüngst installierte. Im Wesentlichen besteht der Roboter aus zwei operativen Armen und einer Kamera. Seine Aufgabe: Leben retten und Menschen helfen.
Erfolg hängt am seidenen Faden
Die Ärzte führten die Operation nicht direkt am Menschen durch, sondern an künstlichem menschlichem Gewebe in Form von Gummibändern. Mithilfe des knapp 900 Gramm schweren Roboterarms gelang es einem Chirurgen, die Gummibänder zu trennen. Und das erfordert Präzision, wie VIC-Mitgründer Shane Farritor berichtet: Eine Hand des Roboters spanne das simulierte Gewebe auf die richtige Stärke an, die andere Hand führe den Schnitt durch.
Zeitverzögerung setzte Chirurgen unter Druck
Außerdem ein wichtiger Faktor: die Zeit. Michael Jobst, einer der teilnehmenden Chirurgen, weist auf die entfernungsbedingte Zeitverzögerung hin. Ihm zufolge betrug die Verzögerung etwa 0,85 Sekunden – beinahe « eine Ewigkeit », wie er sagt. Arbeit unter Zeitdruck ist für ihn jedoch kein Novum und gehört zum medizinischen Alltag. Eine künstliche Zeitbegrenzung sorgte daher für möglichst authentische Simulationsbedingungen.
Roboter kann auch eigenständig operieren
Ob autonom oder remote – der Roboter soll Astronautinnen und Astronauten schon bald auf Langzeitmissionen begleiten. Notfalls führt « spaceMIRA » beispielsweise eine Blinddarmoperation durch oder näht offene Wunden. Auch auf der Erde könnte diese Technologie eine Zukunft haben, weitere Experimente sind geplant.