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Die E-Auto-Reichweiten-Elite
Grenzwerte wohl massiv überschritten
Hier soll Tesla seit etwa zwei Jahren konstant zu viel Phosphor und Gesamtstickstoff eingeleitet haben. Vorgesehene Grenzwerte habe der Konzern um Elon Musk bis zum Sechsfachen überschritten. Dies sei einem Schreiben des WSE zu entnehmen, das beiden Medien wohl exklusiv vorliegt. Eine solch hohe Konzentration im Abwasser könne negative Folgen für das Berliner Trinkwasserqualität haben, betont Wasserwissenschaftler Martin Pusch vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin. Der Grund dafür: Ein Teil des im Tesla-Klärwerk gereinigten Wassers fließe im Sommer in den Müggelsee. Hieraus speist sich eines der größten Wasserwerke Berlins.
31,39 euros
24,89 euros
21% d’économies
Berliner Trinkwasser in Gefahr?
Nach Angaben von Stern und RTL bestritt Tesla die erhöhten Messwerte nicht – die möglichen Folgen allerdings schon. Demzufolge betont eine Sprecherin erneut, dass das Werk über eine eigene Abwasseraufbereitungsanlage verfüge. Der Konzern leite im Wesentlichen noch Abwasser der Sanitäranlagen und Küchen in das kommunale Netz ein. Daher seien keine negativen Auswirkungen auf die Kläranlage zu befürchten, so die Sprecherin. Auch die Berliner Wasserbetriebe dementierten die Befürchtungen offenbar.