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Weil er das Gerät zum Zeitpunkt des Vorfalls noch nicht zwei Jahre hatte, wandte er sich direkt an Samsung, denn dort hatte er das Smartphone erworben. Doch im Samsung-Shop hieß es, dass es sich bei dem kaputten Display nicht um einen Garantiefall handeln würde. Der Leser müsse das Gerät einschicken und dann die Reparaturkosten selbst zahlen. Rund 380 Euro sollte ihn das Ganze kosten.
Das wollte Ronny G. nicht hinnehmen und wandte sich an den Samsung-Support. Dort wiederum forderte man ihn ebenfalls zur Zusendung des Geräts auf – allerdings nur zur Prüfung, ob eventuell doch ein Garantiefall vorläge. Im Fall einer Ablehnung müsste der Leser dennoch zahlen. Mit diesen Aussagen wollte sich Ronny G. nicht zufriedengeben und wandte sich deswegen an COMPUTER BILD.
Doch ein Garantiefall?
Einfacher wäre es gewesen, wenn der Riss direkt im ersten Jahr nach dem Kauf entstanden wäre: Dann nämlich müssen Händler den Kunden nachweisen, dass es sich um selbst verschuldeten Schaden handelt. Auch dabei ist die Beweisermittlung nicht leicht. Im vorliegenden Fall rät der Anwalt, dass Ronny G. das Gerät einschicken und Samsung um eine Reparatur im Rahmen der Gewährleistung bitten soll. Wird diese dann dennoch abgelehnt, soll er sich einen Kostenvoranschlag geben lassen und entscheiden, ob sich die Reparatur lohnt. Bei einem fast zwei Jahre alten Gerät ist das allerdings fraglich. Denn der Wert der Smartphones sinkt schnell.
Wichtig ist bei dem Vorgehen jedoch, dass es schnell geschieht. Denn die zwei Jahre gültige Gewährleistungsfrist muss eingehalten werden. Nach ihrem Ablauf muss der Kunde die Kosten in jedem Fall tragen.
Samsung lehnt ab
Die Redaktion fragte bei Samsung nach, warum die Reparatur im Rahmen der Gewährleistung direkt abgelehnt wurde. Der Hersteller zeigte sich aufgrund der Intervention von COMPUTER BILD zunächst kooperativ und forderte weitere Bilder vom Kunden an. Danach wollte man sich mit einer Einschätzung melden. Ronny G. konnte sich über diese aber nicht freuen: Samsung sagt zwar, dass es einen mechanischen Druck auf das Display gegeben hätte. Trotzdem besteht das Unternehmen weiterhin auf die Zahlung der 380 Euro für die Reparatur. Eine Reparatur auf Basis der Gewährleistung sieht das Unternehmen offenbar nicht gegeben. Ronny G. ist enttäuscht, dass sich Samsung an dieser Stelle querstellt, schließlich hatte er über 1.000 Euro für das Gerät bezahlt.
Leider kann der Leser nicht beweisen, dass ein Produktionsfehler schuld an den Rissen war. Ein Einzelfall scheint der Vorgang jedoch nicht zu sein, wie eine kurze Recherche im Netz ergab. Dort finden sich weitere Berichte von Besitzern des gleichen Modells, die ebenfalls mit Rissen im Display kämpfen. Auch bei ihnen scheint sich Samsung wenig kooperativ zu zeigen.
Ronny G. bleibt nur die Entscheidung, ob sich die Investition in das Smartphone noch lohnt oder ob er direkt in ein aktuelleres Modell investiert. In dem Fall tendiert der Leser nicht erneut zu einem Samsung Ultra.