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Laut Rahman simuliert der Modus ein Zurücksetzen des Smartphones auf Werkseinstellungen. Das heißt, für Dritte ist nicht erkennbar, ob sich Ihr Gerät in einem gesicherten Modus befindet oder ob Sie es wie bei einem Werkstatt-Termin üblich, komplett gelöscht haben. Sobald Sie das Smartphone im Reparaturmodus einschalten, fordert es Sie dazu auf, Ihre Zugangsdaten einzugeben. Erst wenn Sie das tun, lässt sich der Modus deaktivieren. Dennoch können Werkstattangestellte die Funktionsfähigkeit des Smartphones mithilfe von Diagnose-Tools uneingeschränkt überprüfen.
Funktion wohl bald verfügbar
Laut Bericht ist die Unterstützung des Reparaturmodus ab sofort Teil des offiziellen Android-Open-Source-Programmcodes. Allerdings ist die Funktion standardmäßig deaktiviert und es fehlen noch Komponenten für die tatsächliche Einbindung ins Betriebssystem. Grund dafür könnte sein, dass einige Smartphone-Hersteller bereits ähnliche Features auf ihren Geräten anbieten. Samsung führte seinen eigenen Reparaturmodus bereits 2022 auf neueren Galaxy-Smartphones ein, beschränkte die Verfügbarkeit zunächst allerdings auf den südkoreanischen Markt. Mittlerweile ist er aber auch hierzulande unter dem Menüpunkt Geräte- und Akkuwartung zu finden. Auf aktuellen Pixel-Smartphones von Google gibt es einen solchen Modus ebenfalls.
Ein Reparaturmodus erspart Ihnen die Arbeit, Ihr Smartphone vor der Abgabe zur Reparatur komplett zu löschen und danach mithilfe eines Backups neu aufzusetzen. Dennoch sollten Sie weiterhin stets eine Sicherungskopie Ihrer Daten erstellen, bevor sie Ihr Handy aus den Händen geben. Es besteht immer die Chance, dass diese bei einem Reparaturvorgang verloren gehen oder Ihr Smartphone im Zuge der Arbeiten vollständig den Geist aufgibt.