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Mit dem im Mai 2023 in Kraft getretenen Digital Markets Act hat die EU ein klares Zeichen gegen die Marktdominanz der Tech-Giganten gesetzt. Dieses von der EU verabschiedete Gesetz sieht unter anderem vor, Machtmonopole im Digitalsektor aufzubrechen und mehr Raum für Konkurrenz und kleinere Unternehmen zu schaffen. Insbesondere Apple und Google, die bei mobilen Betriebssystemen und App-Stores konkurrenzlos sind, stehen im Fokus. In Zuge dessen forderte die EU den Konzern aus Cupertino bereits vor Monaten unter anderem dazu auf, seine Plattform für Apps aus Drittanbieter-Quellen zu öffnen. Hier gibt sich Apple nun offenbar geschlagen.
Apple kündigt Richtlinien-Änderungen an
Viele Details noch ungewiss
Wie die genauen Änderungen der Richtlinien aussehen werden, ist derzeit noch ungewiss. Zeit hat Apple noch bis März 2024 – erst dann müssen die von der EU zuvor benannten IT-Riesen, die in ihren Bereichen eine Monopolstellung innehaben, die Anforderungen erfüllen. Sicher ist jedoch bereits eines: Sollte sich Apple künftig nicht an die Vorgaben halten, drohen dem US-Unternehmen Geldbußen in Höhe von bis zu 10 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes – bei Wiederholungen kann sich die Strafe verdoppeln.