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Italienischer Standort schwächelt
Wer nun meint, dass es doch schon längst einen Fiat 500 mit Verbrennungsmotor gibt, liegt richtig. Dieser basiert allerdings auf einer älteren technischen Plattform als der Fiat 500e und wird seit 2008 in Polen gefertigt. Seinen 2020 eingeführten vollelektrischen Kleinwagen produziert Fiat hingegen auf einer neuen Plattform im italienischen Mirafiori nahe Turin – und diesen Produktionsstandort will der Autobauer nun offenbar stärken. Denn die Fertigungszahlen des Werks sind aufgrund sinkender Nachfrage rückläufig. Erst im Februar 2024 sah sich Fiat demnach zur Entlassung von rund 2.250 seiner Werksangestellten in Mirafiori gezwungen. Mehr als die Hälfte der Betroffenen soll für die Fertigung des Fiat 500e beschäftigt gewesen sein.
Stromer wird zu Mild-Hybrid
Um den Standort wieder zu stärken, will Fiat das Produktionsvolumen durch ein neues Verbrennermodell erhöhen, das auf Basis des Fiat 500e gefertigt wird. Geplant sei demnach ein sogenannter Mild-Hybrid, der frühestens Ende 2025 erscheint. Bei Mild-Hybriden wird ein klassischer Verbrennungsmotor durch einen kleinen Elektromotor unterstützt, um die Effizienz zu steigern und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. In Mitteilungen des Autobauers an seine Zulieferer soll von einer geplanten jährlichen Stückzahl von 175.000 statt der im Vorjahr erzielten 77.200 Exemplare die Rede sein. Davon sollen 100.000 Stück auf die neue Version mit Verbrennungsmotor entfallen, so Electrek.
Den Erwartungen nach dürfte der Mild-Hybrid des Fiat 500e die Preislücke zwischen dem rund 30.000 Euro teuren Stromer und dem 18.000 Euro teuren Verbrenner aus Polen schließen. Perspektivisch soll der hybride 500er außerdem den Wegfall des herkömmlichen Fiat 500 in Europa kompensieren. Denn laut Automotive News Europe plant Fiat, die Produktion des klassischen Verbrenners von Polen nach Algerien zu verlagern und das Fahrzeug künftig nur noch in Ländern Ostafrikas und im Nahen Osten zu verkaufen.