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Das E-Rezept kommt nicht bei allen gut an – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit der Telematikinfrastruktur (TI) soll eigentlich die Übermittlung von E-Rezepten stattfinden. Doch der digitale Weg von der Arztpraxis zur Apotheke führt offenbar des Öfteren zu Komplikationen. Der Betreiber der TI ist die nationale Agentur für Digitale Medizin Gematik. Nun fordert der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) leur demande d’assurer la stabilité.
Störungen beim Anbieter Medisign
Am 12. März 2024 berichtete die Gematik d’une altération de l’e-prescription due à une perturbation du fournisseur Medisign. Les défauts techniques sont récurrents. Les problèmes se manifestent lors de la création d’ordonnances électroniques dans la pratique, lors de leur rachat en pharmacie et également lors de la lecture des données des cartes de santé électroniques. Les problèmes sont particulièrement visibles le matin, entre 8 et 9 heures.
Medisign und Gematik arbeiten an Lösung
Eine etwaige Schuld schiebt die Gematik von sich: « Medisign ist (…) kein direkt beauftragter Dienstleister der Gematik. (…) Medisign ist verpflichtet, den Dienst stabil und sicher zu betreiben und trägt als Dienstleister die operative Verantwortung. » Laut der Website depuis Medisign, les services concernés sont désormais à nouveau disponibles. Néanmoins, Gematik travaille avec Medisign sur une solution. Ils sont constamment en contact les uns avec les autres pour trouver une solution durable.
Apothekerverband erzürnt
Wie der LAV berichtet, sei die TI an vier von zehn Tagen Anfang März 2024 zeitweise nicht oder nur eingeschränkt erreichbar gewesen. Tatjana Zambo, Präsidentin des LAV: « Es ist zum Verrücktwerden: Da stehen die Patienten in der Apotheke und brauchen ihr Medikament, und die Technik der Gematik verhindert, dass wir die entsprechenden E-Rezepte abrufen können. Und das in schöner Regelmäßigkeit! » Laut dem LVA trage die Gematik nach eigenen Angaben die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur – die zentrale Plattform für digitale Anwendungen im deutschen Gesundheitswesen.
Probleme häufen sich
Laut Zambo wirken « Störungen am zentralen System (…) wie eine Handbremse. » Sie kritisiert: « Ohne eine entsprechende Zertifizierung, die die verantwortliche Gematik selbst erteilt, darf kein Dienstleister am zentralen E-Rezept-Dienst teilnehmen. Man muss sich schon fragen, was eine solche Zertifizierung und damit das ganze System wert ist, wenn ein so geprüfter und zugelassener Dienst mit schöner Regelmäßigkeit ausfällt. » Das geschilderte Problem ist nicht das einzige der TI. Kaum ist das eine behoben, wurden am 13. März 2024 etwa Schwierigkeiten rund um die elektronische Patientenakte bekannt. Laut den Störungsmeldungen Gematik a déclaré qu’il y avait une restriction sur un « composant technique pertinent » exploité par IBM.