Customize this title in frenchFacebook a-t-il espionné d’autres services de médias sociaux ?

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Dass der Meta-Konzern einen zweifelhaften Umgang mit den Daten seiner User pflegt, haben diverse Skandale déjà divulgué dans le passé. Mais il semble désormais que l’entreprise ne s’arrête pas aux utilisateurs d’autres plateformes. C’est du moins ce que dit le site[–>techcrunch.com des e-mails internes, qui ont maintenant été rendus publics devant le tribunal dans le cadre d’un procès de consommation contre Meta. En conséquence, l’entreprise, qui à l’époque opérait encore sous le nom de Facebook, espionnait activement les utilisateurs des plateformes d’autres fournisseurs de services afin d’obtenir des avantages économiques par rapport à une concurrence en croissance rapide à l’époque.

Aus dem vorliegenden E-Mail-Verkehr zwischen Chef Mark Zuckerberg und seinen Angestellten geht hervor, dass sich der Konzern 2016 um die wachsende Bedeutung des Social-Media-Dienstes Snapchat sorgte. Mark Zuckerberg beklagte, dass dem Unternehmen kaum verwertbare Analysedaten zu dem Service vorlägen, um dessen Erfolg etwas entgegenzusetzen. Er forderte seine Mitarbeitenden daher dazu auf, andere Wege zu finden, um Informationen über die Nutzung von Snapchat zu beschaffen. Die setzten daraufhin offenbar den 2013 von Facebook übernommenen VPN-Dienst Onavo ein, um eigentlich verschlüsselte Daten von Snapchat-Usern abzugreifen und so einen Einblick in deren Nutzungsverhalten zu bekommen. Das Vorgehen wurde intern unter der Bezeichnung « Project Ghostbusters » gehandelt – offenkundig in Anspielung auf das Geister-Logo von Snapchat.

Facebook entwickelte Spionage-Tool

Onava wurde laut Bericht 2019 eingestellt, nachdem Journalisten enthüllt hatten, dass Facebook heimlich Teenager dafür bezahlte, Onavo zu nutzen, um ihre Netzaktivitäten aufzeichnen zu können. 2016 jedoch entwickelten Facebooks Ingenieurinnen und Ingenieure auf Basis von Onavo kleine Spionage-Anwendungen, die sich auf Android- und iOS-Geräten installieren ließen, um Kommunikationsdaten von Snapchat-Usern abzufischen, noch bevor diese vom Dienst verschlüsselt wurden. Auf diese Weise ist Facebook laut interner Mails in der Lage gewesen, detaillierte In-App-Aktivitäten von Snapchat-Usern aufzuzeichnen und zu analysieren. Aus Gerichtsdokumenten geht dem Bericht nach hervor, dass Facebook diese Methode später auch auf YouTube und Amazon ausgeweitet hat.

Innerhalb Facebooks waren offenbar nicht alle Mitarbeitenden einverstanden mit dem Vorgehen. So soll etwa der damalige Sicherheits-Chef Pedro Canahuati gewarnt haben, dass diese Methode mit nichts zu rechtfertigen und mehr als zwielichtig sei, da User hier bewusst hintergangen und getäuscht würden. Weder Meta noch YouTube, Snapchat oder Amazon wollten auf Anfrage von Techcrunch Stellung zum Thema beziehen. In dem laufenden Gerichtsverfahren beschuldigen die einstigen Facebook-User Sarah Grabert und Maximilian Klein den Meta-Konzern der Lüge über sein Vorgehen zur Datensammlung sowie der illegalen Beschaffung und Verwendung von Nutzerdaten, um sich wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen. Die Klage wurde bereits 2020 eingereicht.

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