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Die Europäische Union macht sich seit Jahren für mehr Datenschutz im Netz stark – tut den Bürgerinnen und Bürgern damit aber nicht immer einen Gefallen. Seit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen Betreiberinnen und Betreiber von Websites etwa eine aktive Genehmigung des Users einholen, um sogenannte Cookies auf seinem oder ihrem Rechner speichern zu dürfen. Diese kleinen « Datenkekse » sorgen unter anderem dafür, dass Firmen das Surf-Verhalten von Nutzerinnen und Nutzern nachverfolgen und wiederkehrende Webseiten-Besucherinnen und -Besucher identifizieren können, etwa um gezielt Werbung zu schalten. Es geht hier also um einen direkten Eingriff in die Privatsphäre, weshalb eine Regulierung der Cookie-Verteilung durchaus sinnvoll erscheint. In der Praxis allerdings sorgt die Erlaubnisabfrage für nerviges Pop-up-Chaos – das viele Anbietende sogar für ihre eigenen Zwecke missbrauchen.
EU will Cookie-Müdigkeit bekämpfen
Beim Besuch praktisch jeder Website öffnet sich zunächst ein Fenster, in dem User ihre Präferenzen für Cookies festlegen sollen. Im Idealfall finden sich hier zwei Buttons: einer zum Akzeptieren und einer zum Ablehnen der Speicherung. So einfach machen es die meisten Betreiber ihrer Nutzerschaft aber nicht. Stattdessen sind die Optionen zum Ablehnen von Cookies oft gut versteckt und bisweilen sollen User als Alternative zur Cookie-Speicherung gar ein kostenpflichtiges Abo für die werbefreie Nutzung abschließen. Viele Nutzerinnen und Nutzer sind von diesem Prozedere mittlerweile so genervt, dass sie einfach blindlings alle Cookies akzeptieren, um endlich Zugriff auf die jeweilige Website zu erhalten. Dass das nicht im Sinne des Datenschutzes ist, hat auch die EU-Kommission bemerkt und schickt sich nun an, die aktuelle « Cookie-Müdigkeit » der Bevölkerung zu bekämpfen.