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Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, rechnet weiterhin mit hohen Strompreisen für Verbraucherinnen und Verbraucher. « Die Großhandelspreise für Strom sind deutlich gefallen gegenüber 2022. Dennoch ist das Preisniveau höher als vor dem russischen Angriffskrieg. Daran wird sich so schnell nichts ändern », so Müller gegenüber der « Rheinischen Post ». « Die Zeit der billigen Energie ist vorbei; jedenfalls solange wir noch große Mengen konventionell erzeugter Energie verbrauchen. »
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Präsident verteidigt Sparmaßnahmen
Der Behördenchef verteidigte die Sparbeschlüsse der Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP, die die Zuschüsse für Netzentgelte 2024 streicht: « Das war eine schwere Entscheidung für die Bundesregierung. Leider kann man kein Geld einsparen, ohne dass das Auswirkungen hat. Insofern kann ich die Entscheidung nachvollziehen. » Durch den Wegfall der geplanten Subvention von 5,5 Milliarden Euro werde ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt 120 Euro mehr Netzentgelt im Jahr zahlen. Müller geht davon aus, dass die Netzbetreiber das rasch an Kundinnen und Kunden weitergeben: « Früher oder später werden die Kosten bei allen Verbrauchern ankommen, unabhängig davon, wann die Änderungen umgesetzt werden. » (Mit Material der dpa.)