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Intelligente Gefahrenhinweise
Ähnlich wie etwa bei der Warnung vor einem Stau oder einem Blitzer zeigt die Kartenanwendung entsprechende Icons auf Ihrer Route an, sollten Sie sich einem Straßenabschnitt nähern, an dem Google besonders häufig Unfälle registriert hat. Zusätzlich ertönt bei entsprechender Einstellung ein Signalton, bevor Sie den jeweiligen Punkt erreichen. So können Sie sich mental auf das erhöhte Risiko einstellen und den Fuß vorsorglich vom Gas nehmen. Sollten Sie täglich, etwa auf dem Weg zur Arbeit, an einer potenzielle Gefahrenstelle vorbeikommen, merkt sich Waze das laut Google, damit nicht jedes Mal ein Hinweis erfolgt. Zudem begrenzt Waze die Zahl der Meldungen auf das Nötigste, um Fahrende nicht unnötig abzulenken.
Google will Zahl der Verkehrstoten reduzieren
Bei der Bewertung des Risikos von Gefahrenstellen bezieht Google mithilfe von KI-Technologie Faktoren wie das Verkehrsaufkommen und die Art der Straße ein. Unklar bleibt, wie umfangreich und zuverlässig Googles Datensammlung für Unfallschwerpunkte ist. Laut Unternehmen senden Waze-User auf der ganzen Welt im Schnitt alle zwei Sekunden eine Unfallmeldung an den US-Konzern, die allesamt in die Auswertung einfließen sollen. Google hofft eigenen Angaben zufolge, die hohe Zahl der Verkehrstoten mit seinem neuen Feature reduzieren zu können. Laut Blog-Beitrag sterben weltweit täglich knapp 3.700 Menschen im Straßenverkehr.