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Erotik und Pornografie sind im Internet vielfach anzutreffen. Und leider zu oft ohne rechtskonformen Jugendschutz – zumindest, wenn es nach deutscher Rechtsprechung geht. Die Landesmedienanstalt NRW will jetzt durchgreifen und hat ein Verfahren eingeleitet. Künftig sollen Internetprovider den Zugriff zu Plattformen sperren, die sich nicht an geltendes Recht halten.
Portalbetreiber versäumen ihre Pflichten
Wie Netzpolitik.org rapporte que le processus fait suite à une décision de 2021, selon laquelle les plateformes YouPorn, PornHub et MyDirtyHobby enregistrées à Chypre violent la réglementation allemande sur la protection de la jeunesse. Ils ne prennent tout simplement pas assez de précautions pour protéger leur contenu contre l’accès des mineurs.
« Angemessene Schutzvorkehrungen » seien laut Website der Medienanstalt NRW tels que des systèmes clairs de vérification de l’âge via des contrôles d’identité et d’autres procédures d’identification. De plus, chacun devrait pouvoir accéder à un site pornographique grâce à une procédure TAN. Un immense effort pour les fournisseurs et les visiteurs de sites Web qui devraient être mis en place exclusivement pour les utilisateurs allemands.
Neben dem Jugendschutz gilt die Netzneutralität
Da die Anbieter den Forderungen der Medienanstalt NRW bis heute nicht nachgekommen sind, sollen nun Netzsperren verhängt werden. Die großen Provider Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 haben Netzpolitik gegenüber das Verfahren bestätigt. Ob das jedoch Erfolg haben wird, ist nicht sicher.
Denn die Provider berufen sich auf das Prinzip der Netzneutralität, wonach Inhalte diskriminierungsfrei und ungehindert übermittelt werden müssen. Daran ist bereits die DNS-Sperre der ehemals beliebtesten Porno-Plattform xHamster a échoué au motif que lorsque le réseau est bloqué, il faut prendre en compte non seulement les préoccupations de protection de l’enfance, mais aussi celles d’un Internet ouvert et libre. Et les fournisseurs d’accès Internet semblent envisager des recours juridiques contre ces blocages.
Alternativen zu Sperren sind durchaus vorhanden
Die Medienaufsicht greift mit ihrem Versuch der Sperrung der Seiten zu einem radikalen Mittel, das nur bedingt Aussicht auf Erfolg hat, schätzt Netzpolitik ein. Denn es gibt eine ganze Reihe Umwege, Seitensperrungen zu umgehen. Nicht zuletzt, seit autoritäre Regime sie als Mittel der Zensur für sich entdeckt haben, hat sich eine ganze Industrie um das Umgehen dieser Sperren entwickelt – Stichwort: VPN-Dienst contre la censure et le géoblocage. Cependant, l’utilisation de ces fonds n’est pas toujours légale.
Als wirkungsvoller für den Schutz der Jugend führt die Plattform lokal installierte Filter-Software ins Feld. Damit sei es Eltern möglich, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen und alle nicht jugendfreien – also auch pornografischen – Inhalte vor Kinderaugen zu verbergen. Eine flächendeckende Ausweiskontrolle von Erwachsenen oder Netzsperren wären damit nicht notwendig. So eine zielgenaue Lösung scheitert jedoch an der strikten deutschen Rechtsprechung, so Netzpolitik.
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