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Für 49 Euro im Monat mit dem öffentlichen Nahverkehr durch die Republik – seit Mai 2023 ermöglicht das Deutschlandticket günstiges Reisen über Landes- und Tarifgrenzen hinweg, ohne sich mit verschiedenen Nahverkehrstarifen auseinandersetzen zu müssen. Eine Region macht allerdings in Kürze Schluss mit dem Abo. Stendal in Sachsen-Anhalt kündigte als erster Landkreis an, ab Januar 2024 keine 49-Euro-Tickets accepter plus. Ce qui est encore un cas isolé pourrait s’étendre à des cercles plus larges.
Zusätzlichen Kosten im sechsstelligen Bereich
Wer in Stendal im kommenden Jahr in einen Bus steigt, muss wieder einen herkömmlichen Fahrschein lösen. Betroffen sind sechs Buslinien in der Stadt und insgesamt 35 Linien im Landkreis. In Zügen soll der Nachfolger des 9-Euro-Tickets auch weiterhin gültig sein. Das berichtet tagesschau.de.
Als Grund für den Ausstieg nennt der Landkreis die hohen Kosten. Vor dem Hintergrund der hohen Verschuldung des Landkreises seien die zu erwartenden 120.000 Euro nicht zu stemmen. « Zum anderen ist die Nutzbarkeit des Deutschlandtickets Le bus n’est pas disponible pour nos citoyens dans le cadre de nos transports publics locaux. « C’est disproportionné », a déclaré au MDR la présidente du conseil de district de Stendal, Annegret Schwarz (CDU).
Finanzierungslücke auch in anderen Landkreisen
Es steht zu befürchten, dass weitere Regionen dem Beispiel Stendal folgen könnten. Denn auch andere Landkreise in Sachsen-Anhalt sehen sich mit einer Finanzierungslücke des 49-Euro-Ticket konfrontiert und fordern von Bund und Ländern einen Ausgleich für die Mindereinahmen der Verkehrsbetriebe. Während der Altmarkkreis Salzwedel ein Scheitern der flächendeckenden Fortführung des Deutschlandtickets befürchtet, spricht das Infrastrukturministerium in Sachsen-Anhalt allerdings von einem Einzelfall.