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Für Optimisten ist es der Vorgeschmack einer Zukunft voller KI-gestützter Möglichkeiten, auf Pessimisten wirken diese Szenen vielleicht eher wie Ausschnitte eines dystopischen Sci-Fi-Streifens: Mit einem Demo-Video gibt das US-amerikanische Start-up Channel 1 einen Ausblick darauf, wie Sendungen des Unternehmens schon 2024 aussehen sollen. Die kühne Idee: Ein Nachrichtensender, der ohne reale Moderatoren auskommt und Beiträge mittels KI für Zuschauerinnen und Zuschauer optimiert.
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Sprecher, die keine sind
Es sind beeindruckende und doch irgendwie befremdliche Szenen: In einer 20-minütigen Demo-Sendung des US-Start-ups Channel 1 moderieren mehrere Personen einen Nachrichtenbeitrag nach dem anderen. Aussehen, Mimik und Gestik wirken authentisch. Auch Stimmlage und Betonung sind stimmig. Nur Details lassen gelegentlich Zweifel an der Echtheit des Gesehenen aufkommen. Tatsächlich handelt es sich bei den Sprechern des Senders Channel 1 nämlich nicht um reale Personen, sondern um vollständig KI-generierte Avatare. Mit diesem kühnen Konzept will das Unternehmen schon 2024 regelmäßig auf Sendung gehen – und verspricht sich davon zahlreiche Möglichkeiten.
Franzose spricht fließend Englisch
Denn nicht nur die Moderatoren des Channel 1 sollen künstlich intelligent sein. Mithilfe von KI will der Sender auch Nachrichtenbeiträge fremdsprachiger Nachrichtensender live in andere Sprachen übersetzen. Wie das aussieht, zeigt der Demo-Clip des Unternehmens ebenfalls. In einem Beispiel berichtet ein KI-Sprecher zunächst von einem schweren Sturm über Europa (Minute 7:20). Im Anschluss folgt ein Einspieler des französischen Senders « France 24 ». In seiner Landessprache berichtet ein Franzose darin vor laufender Kamera von den Schäden, die der Sturm auf seinem Grundstück anrichtete. Im Anschluss spielt Channel 1 den Beitrag erneut – dieses Mal jedoch in einer englischen Übersetzung. Was auffällt: Stimmfarbe und Tonlage des Franzosen bleiben bei der KI-Übersetzung erhalten. Mundbewegungen passt die KI offenbar automatisch an die neue Sprache an. Welche KI dabei konkret zum Einsatz kommt, ist nicht bekannt. Das Ergebnis erinnert allerdings an Fähigkeiten des lippensynchronen KI-Übersetzungstools Heygen.
Start-up betont Glaubwürdigkeit
Daneben will Channel 1 Nachrichtenbeiträge durch KI-generierte Bilder ergänzen, um Situationen zu visualisieren, zu denen es kein offizielles Bildmaterial gibt. Wann immer ein KI-generiertes Bild zum Einsatz kommt, sollen Zuschauerinnen und Zuschauer durch einen kurzen Infotext darauf hingewiesen werden. Denn Channel 1 muss sich in seinem Demo-Video auch um Glaubwürdigkeit bemühen. Schließlich dürften Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit eines Nachrichtensenders mit KI-generierten Inhalten immer nur einen Steinwurf entfernt sein. Aus diesem Grund betont ein KI-Avatar zu Beginn auch, dass sämtliche Beiträge des Senders auf überprüften und glaubhaften Quellen basieren. Dazu werde Channel 1 unter anderem mit einer Nachrichtenagentur kooperieren. Welche das ist, ist noch nicht bekannt.