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Ende der 1990er-Jahre legte Sergey Brin den Grundstein für die heutige Nutzung des Internets, indem er mit seinem Kollegen Larry Page die Suchmaschine Google erfand. Nun schickt er sich an, die Luftfahrt ebenso nachhaltig zu verändern. Bereits 2015 gründete er das Unternehmen Lighter Than Air Research (LTA) und begann mit der Entwicklung gewaltiger Frachtluftschiffe. Die sollen künftig vor allem in Krisenregionen zum Einsatz kommen, um etwa Hilfsgüter an Orte zu bringen, die nicht oder nicht mehr über eine funktionierende Infrastruktur für herkömmlichen Luftverkehr verfügen. Im Fokus der Bemühungen steht der Prototyp Pathfinder 1, ein 124 Meter langer Zeppelin mit einem Durchmesser von 20 Metern.
Pathfinder 1 fliegt mit Helium
Die Außenhaut von Pathfinder 1 besteht aus nicht entflammbarem und laminiertem Polyvinylfluorid, auch bekannt als Tedlar. Seine Flugfähigkeit erhält das Luftschiff durch 13 aus reißfestem Nylon bestehende Taschen, die mit Helium gefüllt sind. Das hat gegenüber dem üblicherweise für diesen Zweck eingesetzten Wasserstoff den Vorteil, dass es nicht brennbar ist. Die Steuerung erfolgt über zwölf Elektromotoren, die sich an den Seiten und am Heck des Zeppelins befinden. Die erhalten ihre Energie von 24 Batterien und zwei 150-Kilowatt-Dieselgeneratoren, die man später durch Brennstoffzellen ersetzen will. Pathfinder 1 lässt sich über einen einfachen Joystick lenken und soll eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometer pro Stunde erreichen.
Das Luftschiff kann eine Ladung von bis zu 5.000 Kilogramm transportieren und bietet in der unter dem Flugkörper angebrachten Kabine Platz für 14 Passagiere. Zwei Piloten sollen den schwebenden Koloss steuern, die Testflüge erfolgen allerdings unbemannt. Pathfinder 1 ist der größte Zeppelin seit der 1936 abgestürzten Hindenburg. Dabei ist das Ende der Fahnenstange mit diesem Modell noch nicht erreicht. LTA plant bereits den Bau des Nachfolgers Pathfinder 3. Dieses Luftschiff misst sogar ganze 180 Meter in der Länge.