Make this article seo compatible,Let there be subheadings for the article, be in french, create at least 700 words
Der Einsatz künstlicher Intelligenz wird die Nutzung von Computern bereits in naher Zukunft nachhaltig verändern – darüber sind sich Expertinnen und Experten sowie Hardware-Hersteller weitgehend einig. Geht es nach Lenovo, revolutioniert KI jedoch nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch den Look kommender Rechner. Um diese Idee zu veranschaulichen, hat das Unternehmen im Rahmen des Mobile Word Congress (MWC; 26. bis 29. Februar 2024 in Barcelona) ein Notebook-Konzept vorgestellt, das durch den Einsatz künstlicher Intelligenz ein ganz neues Nutzungserlebnis erschaffen soll. Tatsächlich erinnert der ThinkBook-Transparent-Display-Prototyp an ein Gadget aus einem Science-Fiction-Film.
Wie der Name bereits andeutet, zeichnet sich das Gerät durch ein vollständig durchsichtiges, 17,3 Zoll großes Micro-LED-Display aus. Das soll es laut Lenovo ermöglichen, mithilfe von künstlicher Intelligenz die reale Welt mit digitalen Elementen zu verquicken und so neue Arten von nutzergenerierten Inhalten zu erschaffen. Details dazu bleibt der Hersteller allerdings schuldig. Lenovo spricht lediglich etwas nebulös von neuen Wegen der Effizienz und Zusammenarbeit. Dabei soll die optionale Bedienung mit einem Eingabestift weitere Interaktionsmöglichkeiten eröffnen. Letzterer lässt sich nicht nur auf dem Display, sondern auch auf der ebenfalls transparenten Tastatur verwenden.
Virtuelle Tastatur auf transparentem Touchscreen
Anstelle physischer Tasten ist das Konzept-Notebook mit einem virtuellen Keyboard in Form eines durchsichtigen Touchscreens ausgestattet. Dadurch dürfte es sich nur bedingt für das Verfassen längerer Texte eignen, bietet aber besonders flexible Eingabe- und Interaktionsmöglichkeiten vor allem im Kreativbereich. Lenovo ist überzeugt, dass transparente Displays die perfekte Ergänzung zum Einsatz künstlicher Intelligenz sind und einen neuen Umgang mit Daten und Anwendungen sowie die Entwicklung neuer Funktionen und Formfaktoren ermöglichen. Dabei verweist der Hersteller darauf, dass die eingesetzte Mikro-LED-Technologie viele Vorteile bei der Entwicklung durchsichtiger Bildschirme bietet.
Laut Lenovo sind die Displays dank ihrer Helligkeit von bis zu 1.000 Nits sowie ihrer starken Kontraste und ihrer hohen Farbsättigung sowohl im Innen- als auch im Außenbereich problemlos einsetzbar. Dank ihrer einstellbaren Transparenz fügen sich die Bildschirme dem Unternehmen zufolge nahtlos und harmonisch in jede Umgebung ein. Ob und, wenn ja, wann Lenovo eine Serienproduktion des ersten transparenten Notebooks der Welt für möglich hält, lässt der Hersteller offen.
Erster Eindruck vom MWC-Messegelände
Vor Ort in Barcelona auf dem Gelände des Mobile World Congress konnten wir uns einen ersten Eindruck von Lenovos Idee eines gläsernen Notebooks verschaffen. Und genau das ist es: eine gelungene Idee. Nicht mehr, nicht weniger. Die vergleichsweise niedrige Auflösung von 1280×720 Pixeln verzeiht man dem Gerät relativ schnell. Zu beeindruckend ist die Tatsache, dass man vor einem Gerät steht, das einem 90er-Jahre-SciFi-Streifen entsprungen sein könnte. Objekte hinter dem Display sind im wahrsten Sinne des Wortes glasklar zu sehen, wiederum aber auch die Inhalte auf dem Bildschirm, wenn man von hinten auf das Gerät schaut.
Privatsphäre? Fehlanzeige! Auch ist die Farbwiedergabe alles andere als korrekt, Motive wirken wie von Neonlicht angestrahlt, und bei weißen Flächen blenden die 1000 Nits Maximalhelligkeit schon doll. Selbst dass die Tastatur, die auch nur auf Glas eingeblendet wird, nicht wirklich zum Arbeiten taugt, verzeiht man dem Designkonzept. Es ist schlichtweg cool und damit nachvollziehbar eines der gefragtesten Produkte der Messe.
Die Teilnahme an der Reise zum MWC 2024 durch unsere Redakteure und Redakteurinnen wurde von Telefónica, Honor, Xiaomi und Qualcomm unterstützt. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter www.axelspringer.de/unabhaengigkeit.