Customize this title in frenchLes gouvernements fédéral et des Länder s’entraînent en cas de cyberattaque

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Ein Hackerangriff auf die Computersysteme des Landkreises Anhalt-Bitterfeld im Jahr 2021 hatte gezeigt, wie gefährlich eine Attacke aus dem Internet sein kann. Die Angreifer blockierten unter anderem die Zahlung von Sozialleistungen und verkauften die Daten von Kreistagsmitgliedern. Um für den Ernstfall bereit zu sein, startete die Regierung am 27. September 2023 die zweitägige Lükex 23 (« Lchangement et départementücomplet Kexercice de gestion de la montée (Exexercice)).

Übungsszenario: Massiver Cyberangriff

Laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erhielten die Teilnehmenden eine E-Mail, die ihnen die zentralen Übungsinhalte und die Ausgangslage für den ersten Übungstag vorstellte. « Auslöser der fiktiven Krise ist ein massiver Cyberangriff, dessen Auswirkungen sich im Übungsverlauf verschärfen und durch eine Medienkampagne einer Angreifergruppierung begleitet werden », erklärte BBK-Präsident Ralph Tiesler der Deutschen Presse-Agentur.

Da immer mehr Computersysteme betroffen sind, braucht es eine gute Abstimmung zwischen den Übenden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Verwaltung, Staats- und Regierungsfunktionen weiterlaufen. Dabei ist vor allem Disziplin wichtig, sagt Tiesler. Denn wenn alle durcheinandertelefonieren und ausschweifend reden, funktioniert Krisenmanagement nicht. Bei der Übung und im Ernstfall gehe es darum, « möglichst rasch das Wissen, das man hat, in Entscheidungen übersetzen zu können », erklärt der BBK-Chef.

Bisher größte Lükex der Geschichte

« Von der Zahl der beteiligten Akteure her ist dies die größte Lükex-Übung, die es je gab », sagte Tiesler. « Zum ersten Mal in der fast 20-jährigen Geschichte wirken alle Bundesländer mit. » An der Übung nehmen etwa 3.000 Menschen aus ungefähr 60 Behörden, Unternehmen sowie der Bundeswehr teil. Die Bevölkerung solle davon nichts wahrnehmen.

Übungen bald auch während Krisen

Die letzte Lükex-Übung fand im November 2018 statt. Dabei spielten die Beteiligten eine « Gasmangellage in Süddeutschland » durch. Eigentlich planten die Verantwortlichen auch eine Übung fürs Jahr 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Ukrainekrieges verschob die Regierung sie allerdings. Doch hier hat ein Umdenken stattgefunden, wie Tiesler erklärt. Inzwischen bestehe ausdrücklich der Wunsch, künftig während Krisen zu üben. Die nächste Lükex-Übung findet voraussichtlich 2026 statt. Ein Szenario wählt die Innenministerkonferenz von Bund und Ländern im Dezember 2023. (Mit Material der dpa.)

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