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Qualifizierte Fachkräfte sind rar gesät; vor allem im IT-Bereich buhlen Unternehmen um jede Bewerberin und jeden Bewerber. Dabei versuchen sie, mit vielen „Benefits“ (also Extras) die Spezialisten für sich zu gewinnen. Aber Gratis-Obstkorb, Kicker-Tisch im Aufenthaltsraum, Zuschüsse zum Bahnticket oder eine kostenlose Mitgliedschaft im Gym reichen oft nicht mehr aus, um neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in die Firma zu locken. Im Gegenteil: Viele Vertreter der Generationen Y und Z (Jahrgänge 1990 bis 2010) erleben Unternehmen und öffentliche Institutionen als bürokratisch, sie sind ihnen fremd. Und sie legen auf andere Dinge wert als die Generationen vor ihnen: So ist zum Beispiel nur für 48 Prozent der 14- bis 26-Jährigen laut einer repräsentativen Allensbach-Umfrage aus dem Jahr 2022 „gutes Einkommen“ wichtig. Dagegen stehen „gute Freunde, enge Beziehungen mit anderen Menschen“ sowie „viel Spaß haben …“ mit 91 und 82 Prozent an der Spitze. Herkömmliches Recruiting per Anzeige, Image-Video oder mit einem Event auf einer Berufsmesse greift bei dieser Generation oft nicht mehr. Was also tun? Eine Lösung: Gaming, genauer gesagt die Werksliga. COMPUTER BILD erklärt, was es mit dem neuen Trend auf sich hat.
Spielen schärft Kompetenzen
Arbeiten und spielen – das könnte in der Tat bald in vielen Unternehmen zur Normalität werden. Denn gerade im IT-Bereich ist die Zahl der jungen Talente, die daheim auch eine PlayStation, eine Switch oder einen Gaming-PC stehen haben, sehr hoch. Und wer spielt, zeigt nach Ansicht der Initiatoren der Werksliga in seiner Freizeit (und hier besonders in Multiplayer-Matches) Kompetenzen, die ihm auch im Berufsleben zugutekommen. Dazu gehören unter anderem Lösungs-, Team- und Technikkompetenz.
Bewerbersuche per Gaming in der Werksliga
Unternehmen, die genau solche Spezialisten suchen, haben daher seit August 2023 die Möglichkeit, bei der Werksliga mitzumachen. Das ist eine eigene eSport-Liga, in der Werksteams gegeneinander antreten. Das soll nicht nur für Abwechslung im Arbeitsalltag sorgen, sondern die teilnehmenden Firmen auch für die Zielgruppe besonders attraktiv machen. Zum Start sind unter anderem die DZ Bank, Medion, Ubisoft und der Softwarespezialist in-tech an Bord; weitere Unternehmen wollen bald dazustoßen. Das Ganze funktioniert so: Unternehmen melden sich mit einem bestehenden eSport-Team. Wer noch keines hat, stellt ein Team auf und steigt dann ein. Die eigenen Mitarbeiter im Team werden auf Wunsch durch externe eSport-Talente, die die Werksliga-Macher zur Verfügung stellen, verstärkt. In der Werksliga treten die Unternehmens-Teams gegeneinander an; in drei Seasons pro Jahr wird in den ausgewählten eSport- Games bis zum Finale um den Titel gekämpft. Alle Entscheidungen werden, passend für die anvisierte Zielgruppe, auf der Plattform Twitch live gestreamt. Gezockt werden unter anderem die beliebten Online-Spiele „League of Legends“, „Rocket League“ oder „Fall Guys“.