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Software-Patch gegen Störung
Patch soll vor Problemen schützen
Suzanne Dodd, Projektleiterin der Voyager-Sonde am Jet Propulsion Laboratory (JPL), sagt: « Dieser Patch ist wie eine Versicherungspolice, die uns in der Zukunft schützt und uns hilft, diese Sonden so lange wie möglich in Betrieb zu halten. » Dodd fügt hinzu: « Sie sind die einzigen Raumsonden, die jemals im interstellaren Raum operiert haben. Die Daten, die sie zurücksenden, sind daher für unser Verständnis unseres lokalen Universums von einzigartigem Wert. »
Sicherheitsvorkehrungen getroffen
Voyager 1 und Voyager 2 haben sich mehr als 15 Milliarden beziehungsweise 12 Milliarden Meilen (etwa 24,1 und 19,3 Milliarden Kilometer) von der Erde entfernt. Die Patch-Anweisungen brauchen rund 18 Stunden, um zur Raumsonde zu gelangen. Die NASA betont: « Aufgrund des Alters der Raumsonde und der Kommunikationsverzögerung besteht das Risiko, dass der Patch wesentlichen Code überschreibt oder andere unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Raumsonde hat. Um diese Risiken zu verringern, hat das Team Monate damit verbracht, den Code zu schreiben, zu überprüfen und zu kontrollieren. » Es gibt aber auch eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung: Voyager 2 soll den Patch zuerst erhalten. Voyager 1 sei weiter von der Erde entfernt als jede andere Raumsonde, was ihre Daten noch wertvoller mache.
Treibstoffrückstände verringern
Ein weiteres Problem seien laut NASA Treibstoffrückstände, die sich in den engen Röhren einiger Triebwerke der Raumsonde anzusammeln scheinen. Mithilfe der Triebwerke richtet man die Sonde und die Antennen der einzelnen Raumfahrzeuge zur Kommunikation auf die Erde aus. Die Triebwerke werden automatisch gezündet. Bei jeder Zündung der Triebwerke entstehen winzige Mengen an Treibstoffrückständen. Mit den Jahren sammelt sich da einiges an. Eine derartige Ablagerung tritt nicht zum ersten Mal auf, man habe sie bereits bei einer Handvoll anderer Raumfahrzeugen beobachtet.
Mehr Rotation, weniger Zündungen
Die Mission versucht nun, das Ganze zu verlangsamen, indem die Raumfahrzeuge sich um rund 1 Grad mehr in jede Richtung bewegen, bevor man die Triebwerke erneut zündet. Insgesamt geht es also darum, die Häufigkeit der Triebwerkszündungen zu verringern. Warum hat man das nicht schon zuvor gemacht? Mehr Rotation der Raumsonde könnte zur Folge haben, dass unter Umständen Teile der wissenschaftlichen Daten verloren gehen. Die NASA vergleicht das mit einem Telefongespräch, bei dem die Person am anderen Ende gelegentlich unterbrochen wird. Auf lange Sicht erhofft man sich aber durch die verlängerte Lebensdauer mehr Daten.
Voyager 1 und Voyager 2 auf Mission
Ursprünglich war für die Voyager-Mission ein Zeitraum von nur vier Jahren anberaumt. Die beiden Sonden sollten Saturn und Jupiter passieren. Die NASA hat die Mission verlängert, auf dem Plan standen Uranus und Neptun für Voyager 2. Derzeit ist sie noch immer die einzige Raumsonde, die den beiden Eisriesen begegnet ist.