Customize this title in frenchNative Discount Smart TV : ne tombez pas dans le piège de ces publicités

Smart TV: Was steckt hinter diesem Angebot?

Ein Mausklick auf die Werbung führt auf eine Internetseite des Verkäufers Native Discount mit dem Titel « TechnoMag ». Immerhin steht auch « Advertorial » dahinter – als Hinweis auf eine als Magazinbeitrag getarnte Werbung. Da ist von einem Schweizer Genie Namens Rémy die Rede, vom Silicon Valley und von einem Start-up. Außerdem ist ein kleiner Streaming-Puck zu sehen, der wie ein alter Bekannter wirkt. Anschließend folgt ein ganzer Schwall ungenauer Formulierungen und Versprechen zu Fernsehkanälen und Streaming-Apps. Es bleibt aber alles im Ungefähren, konkrete Aussagen zu bestimmten Anbietern wie Sky oder Netflix verkneift sich das « TechnoMag » genauso wie technische Angaben zum abgebildeten Streaming-Dongle. Die Webseite enthält viele Ungereimtheiten, die starke Zweifel an der Seriosität aufkommen lassen:

• Fotos: Das abgebildete Produkt ähnelt verdächtig älteren Versionen des Google Chromecast. Quiconque recherche dans Google Photos la moitié droite d’un collage de photos du site Web Native Discount trouvera l’image en miroir lors d’un test.[–>Chromecast Audio à partir de 2015 sur www.phandroid.com. La photo du prétendu génie est évidemment une image symbolique avec les mots-clés conférence et présentation.
• Produktbeschreibung: Die Smart-TV-Erfindung soll als « Satellit » oder « Relais » den Zugang zu allen Kanälen und Angeboten ermöglichen, die das Start-up angeblich legal erworben hat. Diese Art der Weiterleitung wäre allerdings alles andere als legal – wenn sie überhaupt zuverlässig funktioniert. Und es bleibt völlig im Unklaren, welche Angebote konkret damit nutzbar sind.
• Impressum: Am unteren Ende des Beitrags gibt es zwar einen Link in Richtung Impressum, der führt jedoch ins Leere. Gleiches gilt für den Kontakt zum Anbieter. Der einzige funktionierende Link führt auf die Bestell- und Bezahlseite.
• Anbieter: Ganz unten auf der Bestell- und Bezahlseite findet man Links zu Kontaktdaten, auf den entsprechenden Seiten sind eine Telefonnummer mit britischer Vorwahl (+44) hinterlegt, eine E-Mail-Adresse und eine Büroanschrift in einer Freihandelszone der Vereinigten Arabischen Emirate.

Ist das wirklich legal?

Die Blog- und Verkaufsseiten garnieren die Werbung mit den üblichen Zutaten windiger Online-Shops: Mit angeblichen Nutzer-Zitaten, mit laufenden Einblendungen angeblicher Verkäufe und einer Anzeige der vermeintlich noch verfügbaren Stückzahl – die natürlich zusehends schrumpft. So baut der Anbieter Druck auf, statt nachzudenken besser gleich die Kreditkarte zu zücken. Doch angesichts der Summe der Ungereimtheiten kann man davon nur abraten. Es ist absolut unklar, was die abgebildete Hardware tatsächlich leistet. Der Hersteller verrät nur, dass der Streaming-Puck einen USB-Anschluss zur Stromversorgung und einen HDMI-Ausgang se connecter[–>Fernseher a. Il ne dit pas un mot sur le système d’exploitation, les fonctions et les données de performances.