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Smart Lock mal anders: Ohne Motor, ohne Internet
Als Funktechnik setzt das Netatmo Smart Lock auf Bluetooth und NFC. Es läßt sich also nur aus der Nähe bedienen. Der Hersteller spricht damit in erster Linie sicherheitsbewusste Smart-Home-Fans an, die ein mulmiges Gefühl haben, wenn ein Motor den Schlüssel dreht und das per Cloud-Kontakt auch aus der Ferne klappt. Um das Türschloss zu entsperren, kommen wahlweise das Handy samt Netatmo-App zum Einsatz oder aber mitgelieferte Plastikschlüssel, in denen ein NFC-Chip steckt. Fürs Öffnen der Haustür will das Smartphone gezückt und bedient, der Schlüssel sogar ins Schloss eingesteckt und gedreht werden. In jedem Fall muss man innen wie außen noch am Knauf drehen, damit die Tür aufschwingt.
Dieses eher klassische Bedienkonzept unterscheidet das Netatmo Smart Lock von der Konkurrenz, bei denen ein Motor im Smart Lock einen innen eingesteckten Schlüssel selbstständig dreht. Beim Marktführer Nuki etwa erlaubt das die praktische Auto-Unlock-Funktion. Wer mit Kind oder Einkaufstüten bepackt keine Hand frei hat, um Handy oder Schlüssel hervorzukramen, freut sich über eine automatisch aufschwingende Haustür, sobald er sich nähert. Diesen Komfort bietet Netatmo Smart Lock nicht. Dafür entfällt das oft laute Surren eines Motors, das nachts stören kann. Auch mit dem Internet ist Netatmo-Schloss nicht verbunden. Wer es aus der Ferne steuern oder ins Smart Home einbinden will, kann es aber mit Apple Home koppeln. Das ist leicht eingerichtet, braucht aber einen Apple TV oder einen HomePod als Schaltzentrale, die die Brücke zum heimischen WLAN schlägt. Dann läßt sich etwa gleich das Licht im Flur anknipsen, sobald das Smart Lock aktiv wird.
Netatmo Smart Lock: Was ist daran nun smart?
Besonders clevere und ans Netz angebundene Funktionen bleiben bei Netatmo außen vor, trotzdem beansprucht das Türschloss für sich, smart zu sein. Von Vorteil: Wer den Plastikschlüssel verliert, hat nicht sofort ein Sicherheitsproblem. Er lässt sich in der Netatmo-App einfach deaktivieren. Wer mehrere Smart Locks von Netatmo im Einsatz hat, kann ein und denselben NFC-Stecker als Generalschlüssel nutzen. An Gäste lassen sich zeitlich begrenzte Zugangsberechtigungen vergeben, die dann das Smart Lock mit dem eigenen Handy bedienen können – ohne Netatmo-Account, die App genügt.
Fürs Erkennen eines autorisierten Schlüssels braucht das Smart Lock Energie. Die liefern vier AAA-Batterien im Inneren des Zylinders und sollen mindestens ein Jahr halten. Geht der Saft zur Neige, erinnert die App an den fälligen Wechsel. Im Notfall können Handy oder Powerbank per Micro-USB Strom liefern, damit man nicht ausgesperrt bleibt. Der alte Schlüssel funktioniert in jedem Fall nicht mehr. Denn das Netatmo Smart Lock ist kein Aufsatz, der sich über den vorhanden Schließzylinder legt. Es bringt einen ganz neuen Zylinder mit. Das macht den Wechsel nicht unbedingt aufwendig, aber etwas komplizierter als bei den Aufsatz-Lösungen von Nuki und Co. Und: Der Netatmo Zylinder muss zur Tür passen. Die Tür darf maximal 10 Zentimeter dick sein und muss eine Aussparung für Zylinder mit Europrofil haben. Diese Voraussetzungen erfüllen nahezu alle Türen in Europa und Deutschland. Die Sicherheit liegt Netatmo besonders am Herzen: Das Sicherheitsinstitut AV-Test bescheinigt App und Software einen hohen Datenschutz und eine gute Verschlüsselung. Der Schließzylinder entspricht der Norm EN15684. Mit „Anti-Bohr-Pad“ und gehärteten Sicherheitsstiften ausgestattet, soll er selbst größerer Gewalteinwirkung standhalten.