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Am 5. September 2023 fand eine der stärksten jemals aufgezeichneten koronalen Massenauswürfe statt. Das sind Sonneneruptionen. Die NASA erläutert: « Koronale Massenauswürfe bezeichnen gewaltige Eruptionen von Plasma und Energie aus der Korona der Sonne, die das Weltraumwetter bestimmen. » Die Stärke des koronalen Massenauswurfs störte die Sonde Parker Solar Probe aber herzlich wenig. Elegant durchflog sie den Tumult. Das ist nicht nur beeindruckend anzusehen, gleichzeitig liefert das Ereignis auch wichtige Erkenntnisse für die Forschung.
Parker bestätigt 20 Jahre alte Theorie
Weltraumwetter: Daher ist eine Vorhersage wichtig
Um die Wechselwirkungen zwischen dem interplanetaren Staub und der Form und Geschwindigkeit einer CME zu untersuchen, sind weitere Studien erforderlich. Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen zu koronalen Massenauswürfen lässt sich unter Umständen eher vorhersagen « wie schnell sich CMEs von der Sonne zur Erde bewegen und so zu prognostizieren, wann der Planet ihre Auswirkungen zu spüren bekommen könnte. » Das Weltraumwetter birgt unter anderem das Risiko, Satelliten zu gefährden, Kommunikations- und Navigationstechnologien zu stören und Stromnetze auf der Erde auszuschalten.