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Für die allermeisten dürfte das Fax aller Wahrscheinlichkeit nach wie Diskette und Telefon mit Wählscheibe als antiquierte Technologie gelten. Doch gerade in Behörden gehören diese Geräte noch immer zum Arbeitsalltag. Und das liegt nicht nur an der zögerlichen Digitalisierung, wie die Landesbehörden Niedersachsen und Bremen mitteilen.
Noch rund 2.250 Faxanschlüsse im Amt
Comment fonctionne un fax ?
In Bremen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, obwohl auch hier in der Verwaltung mittlerweile auf moderne Kommunikation per E-Mail gesetzt wird. Rund 250 Faxgeräte sind in der Hansestadt weiterhin in Betrieb. Und das wird sich so bald wohl nicht ändern.
Rechtssicherheit und Barrierefreiheit
Denn das Gros der Faxgeräte finden sich sowohl in Niedersachsen als auch in Bremen bei den Justizbehörden sowie den Ministerien für Wirtschaft, Gesundheit und Soziales. Hier ist die Unterschrift unter juristischen Dokumenten ein wichtiger Aspekt für die Rechtssicherheit. Dokumente zu unterschreiben und per Fax zu übertragen ist, einer Sprecherin des Bremer Justizressorts zufolge, weniger umständlich, als die elektronische Signatur zu verwenden.
Faxgeräte kommen zudem bei den Rettungsstellen zum Einsatz: Gehörlose und stumme Bürgerinnen und Bürger können etwa auf das Notruf-Fax angewiesen sein, um Krankenwagen, Feuerwehr und Polizei zu verständigen. Es ist auch eine Alternative, wenn andere Notrufwege nicht erreichbar sind oder nicht im Rahmen der körperlichen Möglichkeiten der Nutzenden liegen. Faxgeräte leisten also weiterhin einen wichtigen Beitrag für Barrierefreiheit und die sichere Kommunikation im Rechtswesen.
Wirtschaft ächzt unter Papierflut
Den Ämtern zufolge sei die Verwendung der Faxtechnik aber auch ein Zugeständnis an die Wirtschaft. Das Fax sei in vielen Wirtschaftszweigen noch weitverbreitet und viele Betriebe könnten oder wollten nicht wechseln, heißt es aus dem niedersächsischen Innenministerium. Solange die Technik in den Unternehmen weiterhin ihre Relevanz behalte, sei eine komplette Abschaffung nicht vorgesehen, heißt es aus Hannover und Bremen.
Dem widerspricht der niedersächsische Unternehmerverband UVN. Dort heißt es, dass die Wirtschaft schon seit langer Zeit eine Digitalisierung nicht nur der Kommunikation, sondern auch von Verwaltungsakten fordere. Ein Abschied von der Kommunikation in Papierform könne viel Arbeit und Zeit ersparen. Dass so viele Unternehmen überhaupt noch das Fax nutzen, liege vor allem daran, dass Behörden es der Wirtschaft vorgeben, sagt UVN-Geschäftsführer Volker Müller der « SZ ».