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OpenAI zählt zu den wichtigsten Start-ups
ChatGPT ist der KI-Chatbot, der vor einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz mit Erwartungen von einem digitalen Schlaraffenland für alle bis hin zur Angst vor einem Auslöschen der Menschheit auslöste. Entsprechend wurde OpenAI zu einem der wichtigsten Start-ups der Welt – und Altman zum Gesicht der neuen KI-Bewegung. Allein schon deshalb schlug sein plötzlicher Rauswurf hohe Wellen. Die Mitglieder des Verwaltungsrates setzten Altman Mitte November mit der Begründung ab, man habe das Vertrauen verloren, weil er nicht aufrichtig in seiner Kommunikation mit dem Gremium gewesen sei. Details dazu gab es auch jetzt in der Mitteilung zum Abschluss der Untersuchung nicht.
Interne Untersuchung entlastet Altman
Allerdings stellte OpenAI klar, dass die Entscheidung nicht von Sorgen um die Sicherheit der KI-Software, das Entwicklungstempo oder die finanzielle Lage ausgelöst worden sei. Nach Altmans Entlassung hatte es Spekulationen gegeben, der Verwaltungsrat sei besorgt gewesen, dass unter seiner Führung die KI-Software ohne Rücksicht auf Sicherheitsbedenken zu schnell entwickelt und kommerzialisiert werde. Die Untersuchung führte die Entlassung lediglich auf einen Vertrauensverlust zwischen Altman und den Verwaltungsratsmitgliedern zurück.
Weitere Neuzugänge
Mit der Rückkehr von Altman wurden auch drei weitere neue Mitglieder des Verwaltungsrates bekannt gegeben. Darunter sind die frühere Leiterin der wohltätigen Stiftung von Bill and Melinda Gates, Sue Desmond-Hellmann, und die Chefin der Liefer-App Instacart, Fidji Simo, die in ihrem vorherigen Job für die Facebook-App zuständig war. Dritter Neuzugang ist die frühere Sony-Chefjustiziarin Nicole Seligman. Geführt wird das Gremium seit der Kontroverse um Altman von Software-Unternehmer Bret Taylor, der einst Vorsitzender des Twitter-Verwaltungsrates bei der Übernahme durch Elon Musk war. (Mit Material der dpa.)