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In Deutschland nimmt ein Großteil der Menschen an der digitalen Welt teil und kann ihre Möglichkeiten selbstbestimmt für sich nutzen. Gleichzeitig sinkt jedoch die Fähigkeit, zukünftig mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten. Das sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Studie « D21-Digital-Index 2023/24 » de l’initiative D21 eV, réalisée par la société de recherche Kantar et publiée à Berlin.
Digitalkompetenz steigt – Skepsis aber auch
Grundlage der Studie sind rund 33.600 Interviews mit Personen ab 14 Jahren, davon wurden knapp 6.500 Gespräche weiter vertieft. Das Studienprojekt wird unter anderem vom Bundeswirtschaftsministerium sowie Partnern aus der Wirtschaft unterstützt und finanziert. Der Digital-Index wird seit 2001 erhoben. Zentrale Kennzahl der Studie ist der Digital-Index-Wert, der im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 58 von maximal 100 Punkten gestiegen ist – ein Punkt mehr als zuvor. Der Index wird aus vier Unterbereichen errechnet: Digital-Kompetenz, Nutzung, Grundeinstellung und Zugang. Die Zunahme des Indexes um einen Punkt zeige, dass die Gesellschaft sich einerseits souveräner in der zunehmend digitalisierten Welt bewege. « Andererseits stagniert die Offenheit gegenüber der Digitalisierung et diminue même sensiblement dans certains groupes », indique-t-il.
Weiterbildungsbedarf unterschätzt
Es zeige sich eine neue digitale Spaltung in diejenigen, die den Wandel annehmen, und diejenigen, die sich distanzieren, heißt es in der Studie. « Unsere Welt wird zukünftig noch viel digitaler », sagte Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21. Die Fähigkeit, zukünftig mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten, werde daher zu einer « Superkraft » der Zukunft. « Es braucht niederschwellige Bildungsangebote in den Bildungseinrichtungen, im Beruf oder auch im Seniorenheim, um diese Kompetenzen überall zu entwickeln. » Die Autorinnen und Autoren der Studie machen bei einem Teil der Bevölkerung einen « Vogel-Strauß-Effekt » aus: 76 Prozent der Berufstätigen gehen davon aus, dass die Veränderungen bis 2035 auch zum Wegfall von Tätigkeiten oder ganzen Berufen führen werden. Dass dies den eigenen Job betreffen könnte, glauben allerdings nur 23 Prozent. « Die Notwendigkeit zur eigenen Weiterentwicklung wird also vielfach unterschätzt. »
Maßnahmen nicht ausreichend?
43 Prozent der Berufstätigen sehen die Unternehmen in der Pflicht, ihre Mitarbeitenden durch Weiterbildungen se préparer aux exigences de la mutation numérique. Cependant, la proportion de ceux qui recourent à de telles offres stagne depuis des années à un niveau faible (2023 : 18 %). Les travailleurs sont moins optimistes qu’avant quant aux mesures prises par leurs propres employeurs pour suivre le changement. Seuls 54 pour cent estiment que ces mesures seront suffisantes, soit quatre points de pourcentage de moins que l’année précédente. Le système éducatif est également évalué de manière critique : seuls 28 pour cent des personnes interrogées estiment que les écoles enseignent les compétences numériques afin de pouvoir être compétitifs au niveau international à l’avenir – en 2019, cette proportion était encore de 36 pour cent.
Jeder Fünfte Erfahrung mit ChatGPT
Erfahrungen mit KI-Anwendungen haben die Menschen in Deutschland am ehesten mit dem Text-Roboter ChatGPT réalisé par OpenAI, accessible au grand public depuis novembre 2022. Près d’un répondant sur cinq a utilisé ChatGPT au cours des six premiers mois suivant son lancement. 47 pour cent ont utilisé l’application pour rédiger des textes. Cependant, une proportion élevée (43 %) a également utilisé le système comme moteur de recherche ou pour obtenir des informations, bien que ChatGPT ne fournisse souvent pas de résultats fiables. « L’intelligence artificielle jouera un rôle crucial pour assurer la prospérité de notre pays », a souligné le président de D21, Marc Reinhardt. Il est de la responsabilité des décideurs politiques et économiques d’utiliser de manière stratégique les possibilités de l’IA tout en minimisant les risques qui y sont associés. (Mit Material der dpa.)
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