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Die ständige Verfügbarkeit von Navigations-Apps wie Google Maps sorgt dafür, dass Menschen sich immer häufiger ganz auf die Anweisungen der digitalen Helfer verlassen, anstatt gelegentlich selbst Ausschau nach dem korrekten Weg zu halten. Da die Karten-Anwendungen allerdings alles andere als unfehlbar sind, geht das nicht selten nach hinten los. Im harmlosesten Fall fahren User einen unnötigen Umweg, weil Google Maps & Co. eine verfügbare Abkürzung nicht kennen. Im schlimmsten Fall geraten sie in Lebensgefahr, weil der Navigationsdienst nicht auf dem neusten Stand ist und aktuelle Gefahrenstellen nicht eingezeichnet sind. Die zweite Variante erlebte im September 2022 ein Mann aus dem US-Bundesstaat North Carolina, der sein Vertrauen in Google Maps mit dem Leben bezahlte.
Auf dem Heimweg von der Geburtstagsfeier seiner damals neunjährigen Tochter ließ sich der zweifache Familienvater von der App durch ein ihm unbekanntes Gebiet lotsen. In diesem Zuge führte Google Maps ihn zielstrebig über eine Brücke, die bereits neun Jahre zuvor eingestürzt war und von Anwohnern nur noch als « Brücke ins Nirgendwo » bezeichnet wurde. Da der Mann von dem Defekt nichts wusste und sich entlang der Straße keine Warnschilder oder Absperrungen befanden, folgte er den Anweisungen und stürzte mit seinem Fahrzeug rund 6 Meter in die Tiefe. Im darunter befindlichen Fluss konnte er sich nicht mehr aus dem Auto befreien und ertrank. Die Polizei konnte nur noch seine Leiche aus dem gefluteten Wagen bergen. Ein Jahr später verklagt seine Witwe nun den Google-Konzern.
Google wusste wohl von defekter Brücke
Die Klage der Familie richtet sich auch gegen die Eigentümer der Brücke, die sich seit vielen Jahren in Privatbesitz befindet. Anwohnerinnen und Anwohner sollen über Jahre erfolglos eine Reparatur oder zumindest eines sachgemäße Absperrung gefordert haben. Nach geltendem Recht sind die Eigentümer ihren gesetzlichen Verpflichtungen damit nicht nachgekommen. Eine Stellungnahme gibt es bislang weder von Google noch von den Besitzern der Brücke. Bezeichnend sei den Anwälten der Familie zufolge jedoch, dass Google die Brücke selbst dann nicht aus seinem Kartenmaterial entfernt habe, nachdem man das Unternehmen über den tödlichen Unfall in Kenntnis gesetzt habe.