Customize this title in frenchUn programmeur allemand évite une cyber-catastrophe – COMPUTER BILD

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Das Betriebssystem Linux ist bei privaten PC-Usern nicht besonders verbreitet, da seine Nutzung ein wenig Fachkenntnis voraussetzt. Allerdings bildet die im Open-Source-Verfahren entwickelte und daher für jedermann frei zugängliche Software aufgrund ihrer vielen technischen Vorzüge und ihrer großen Sicherheit den Unterbau für unzählige wichtige Systeme auf der ganze Welt – etwa von Banken, Regierungen und großen Konzernen. Zudem läuft Linux auf dem Löwenanteil aller weltweit im Einsatz befindlichen Webserver, Datenbanken und Cloud-Systeme. Mit anderen Worten: Eine ernstzunehmende Schwachstelle in dieser Software hätte potenziell verheerende Auswirkungen. Eine solche hat laut New York Times (Paywall) un ingénieur Microsoft a découvert par hasard et a ainsi peut-être évité une catastrophe mondiale.

Der 38-jährige Deutsche Andres Freund lebt in San Francisco und schraubt für Microsoft an Software-Produkten. Weil ein von ihm betreutes Programm Probleme machte, nahm er es genauer unter die Lupe. Zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass der Fehler nicht in der eigenen Software, sondern in einem Tool namens « XZ Utils » lag. Das wiederum ist integraler Bestandteil von vielen Linux-Installationen und damit auf Millionen Servern und in unzähligen Systemen im Einsatz. Nach aufwendiger Untersuchung gelangte Freund zu der Erkenntnis, dass es sich bei der Sicherheitslücke um eine bewusst platzierte Manipulation handelte. Nachforschungen ergaben, dass sich ein Software-Entwickler über Jahre hinweg gezielt einen wichtigen Platz in der Linux-Community erschlichen hat, um diese Hintertür unbemerkt in das System einbauen zu können.

Arbeitete der Hacker für eine Regierung?

Experten sprechen von der möglicherweise schwerwiegendsten Sicherheitslücke, die jemals in ein Software-Produkt eingeschleust worden ist. Sie vermuten, dass der mittlerweile identifizierte Hacker im Auftrag einer großen Regierung, möglicherweise von China oder Russland gehandelt hat, da eine Privatperson ein Unterfangen dieser Größenordnung nicht im Alleingang hätte stemmen können. Die Schwachstelle hätte es den Angreifenden demnach ermöglicht, unbemerkt Hunderte Millionen Computer auf der ganzen Welt zu kapern, auszuspionieren und mit Schadsoftware zu infizieren. So hätten sich unter anderem großangelegte Angriffe auf Infrastrukturen realisieren lassen. Entsprechend feiert man Andres Freund in Fachkreisen aktuell als Helden. Der kann sein Glück selbst kaum fassen.

Gegenüber der New York Times erklärte er, dass er sich bisweilen nicht sicher gewesen sei, ob er das alles nur träume. Er lebe sehr zurückgezogen und verbringe die meiste Zeit seines Lebens damit, am Computer zu sitzen. Dass ausgerechnet ihm ein Fund von monumentaler Bedeutung gelungen sei, könne er nach wie vor kaum glauben. Laut Bericht hat Freund aktiv dabei geholfen, den für die Hintertür verantwortlichen Hacker zu identifizieren. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt publiquement sur la faille de sécurité découverte et appelle les responsables à vérifier leurs systèmes Linux et à les sécuriser en conséquence.

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