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Wer ein Elektroauto fährt und keine eigene Auflademöglichkeit am Haus hat, ist auf gut ausgebaute Ladeinfrastruktur angewiesen. Auf längeren Strecken kommt kein E-Auto-Fahrer ohne E-Ladesäulen aus. Das Ziel der Bundesregierung ist, dass bis 2030 mindestens eine Million öffentliche Ladepunkte in Deutschland stehen. Laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) braucht es dafür mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Zum 1. Juli 2023 kamen auf einen öffentlichen Ladepunkt in Deutschland rund 21 Elektrofahrzeuge, wie der VDA am heutigen Montag, dem 13. November 2023, mitteilte. Zum Jahresbeginn waren es demnach noch mehr als 23 E-Fahrzeuge.
So viele Ladepunkte sind dazugekommen
Innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres 2023 habe sich die Zahl öffentlicher Ladepunkte in Deutschland laut VDA um fast 17.000 auf rund 97.500 erhöht. Auch bei den Schnellladepunkten geht es voran. Im ersten Halbjahr kamen in Deutschland mehr als 5.300 hinzu – zur Jahresmitte waren es also rund 18.500. Damit kamen 110 Elektroautos auf einen Schnellladepunkt. Allerdings steigt auch die Zahl der zgelassenen Elektro-Pkw: Am 1. Juli 2023 waren bundesweit rund zwei Millionen registriert. Darunter fallen sowohl batterieelektrische Antriebe (BEV) als auch Plug-in-Hybride.
Geschwindigkeit muss sich verdreifachen
Das Wachstum ist aus Sicht des VDA weiterhin zu langsam. Um das Ziel zu erreichen, bundesweit eine Million Ladesäulen bis 2030 zu installieren, müsste sich das Ausbautempo dem Verband zufolge verdreifachen. « Die Menschen brauchen die Gewissheit, überall und zu jeder Zeit unkompliziert laden zu können, damit sie auf die E-Mobilität umsteigen », teilte VDA-Präsidentin Hildegard Müller mit. Obendrein gibt es große Unterschiede in den einzelnen Regionen. Dem VDA zufolge steht in rund der Hälfte aller Gemeinden in Deutschland noch kein einziger öffentlicher Ladepunkt. Das sei « ernüchternd und verdeutlicht den politischen Handlungsbedarf », sagte Müller.
Ingolstadt liegt vorn, Wiesbaden hinkt hinterher
Der VDA wertet die Verfügbarkeit von Ladepunkten auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts sowie der Bundesnetzagentur für Bundesländer, Landkreise und Städte aus. Am besten schneidet die Stadt Ingolstadt ab. Hier müssen sich lediglich rund vier Elektroautos einen öffentlichen Ladepunkt teilen. Am wenigsten Tankmöglichkeiten gibt es in der Stadt Wiesbaden. Auf einen öffentlichen Ladepunkt kommen dort dem VDA zufolge 115 E-Pkw. Bei den Bundesländern steht Sachsen am besten da, das Saarland am schlechtesten. (Mit Material der dpa)