Ethereum, en tant que protocole, connaît une valorisation en forte hausse, atteignant 80 milliards de dollars en un an, ce qui le place trois fois au-dessus de la UBS. Cependant, dans le secteur des cryptomonnaies, ce succès est perçu comme décevant, notamment face à l’ascension de Solana. Alors qu’Ethereum cherche à devenir un « ordinateur mondial », il fait face à des préoccupations sur sa capacité à maintenir son efficacité et son efficacité économique en raison de l’émergence de protocoles Layer-2 qui pourraient cannibaliser ses revenus.
Wäre Ethereum ein öffentliches Unternehmen, würden viele Investoren wahrscheinlich zufrieden sein. Die Marktbewertung der zweitgrößten Blockchain, nach Bitcoin, steigt derzeit: Im letzten Jahr haben alle Ether – die Token von Ethereum – zusammen etwa 80 Milliarden Dollar gewonnen. Aktuell ist Ethereum dreimal so viel wert wie die UBS.
Dennoch ist die Krypto-Community über dieses Wachstum enttäuscht. Die Bewertung wird relativ betrachtet: Beispielsweise hat Solana, der direkte Rivale von Ethereum, eine viel stärkere Kursentwicklung gezeigt, was zu zunehmenden Sorgen innerhalb der Ethereum-Gemeinde führt.
Stiftungen in Zug für Ethereum und Solana
Die beiden führenden Blockchains sind eng mit der Schweiz verbunden: Sowohl Ethereum als auch Solana verfügen über gut finanzierte Stiftungen in Zug, die an der Weiterentwicklung ihrer Plattformen arbeiten.
Ethereum verfolgt ambitionierte Ziele: Zum einen möchte das Protokoll Ether als digitales Geld etablieren, das schwerer zu erhalten ist als Bitcoin – unterstützt durch eine reduzierte Geldmenge. Das Credo lautet „ultra sound money“.
Zum anderen strebt Ethereum an, ein globaler Computer zu werden, über den Transaktionen mit sämtlichen digitalen Vermögenswerten abgewickelt werden können.
Strategie könnte zu erfolgreich sein
Plötzlich tauchen jedoch Zweifel auf, ob Ethereum in der Lage ist, diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Dies überrascht, da Ethereum unter der Führung seines Gründers Vitalik Buterin in den letzten Jahren signifikante Fortschritte erzielt hat. Besonders auffällig ist der dramatische Rückgang des Stromverbrauchs um 99 Prozent.
Das Problem könnte sein, dass die Pläne zur Zukunftssicherung von Ethereum nahezu zu gut funktionieren. Die Blockchain hat ihre größte Schwäche, die Ineffizienz, erfolgreich überwunden.
Sie strebt danach, besonders sicher zu sein, indem sie die Transaktionen ihrer Nutzer in einem umfangreichen dezentralen Netzwerk unabhängiger Computer abwickelt. Dies geschieht jedoch auf Kosten der Geschwindigkeit, und die Nutzungsgebühren sind oft sehr hoch.
Engpass beseitigt
Die Ethereum-Community hat diesen Engpass überwunden, indem sie starke Anreize für Partnerblockchains schafft, die Transaktionen schneller und kostengünstiger abzuwickeln, als es direkt auf Ethereum möglich wäre.
Diese sogenannten Rollups oder Layer-2-Protokolle bündeln zahlreiche einzelne Transaktionen und buchen diese anschließend auf Ethereum. Diese Arbeitsteilung erhöht die Geschwindigkeit und senkt die Kosten im gesamten Ökosystem.
Dies ist auch für die Partnerprotokolle äußerst rentabel, weshalb viele neue Layer-2-Protokolle entstehen, die mit Ethereum verbunden werden. Das Ökosystem expandiert, und wenn man alle Partnernetzwerke berücksichtigt, ist die Dominanz von Ethereum überwältigend.
Das Problem dabei: Von den Nutzungsgebühren, die zunehmend auf diesen Layer-2-Protokollen anfallen und nicht mehr auf Ethereum, erhalten die Validatoren nur einen geringen Anteil.
Geldmenge nimmt wieder zu
Dies hat zu einem Rückgang der Einnahmen geführt und eine weitere Konsequenz zur Folge: Die angestrebte Verknappung der Geldmenge – ein Teil der Ethereum-Gebühren wird zur Vernichtung von Ether verwendet – findet nicht mehr statt. Stattdessen nimmt die Geldmenge wieder zu und drückt auf den Ether-Preis.
Einige Ethereum-Entwickler und -Investoren betrachten Layer-2-Protokolle wie Arbitrum, Optimism, Base sowie die kürzlich angekündigten Unichain und Ink als Parasiten, die das Layer-1-Protokoll Ethereum ausbeuten. Sie sehen sie als Rivalen und nicht als Partner. Kurz gesagt: Im Ethereum-Ökosystem gibt es Eifersucht.
Das Verhältnis zwischen Layer-2 und Layer-1 kann sowohl symbiotisch als auch parasitär sein, sagt Fabian Schär, Professor für Blockchain an der Universität Basel. Im Idealfall würden Layer-2 die Bedeutung von Ethereum stärken und eine konstante Nachfrage nach dem Layer-1-Asset Ether erzeugen.
„Layer-2 protokolliert letztlich einen Teil der Daten auf der Layer-1-Blockchain und bezahlt dafür.“ Dieser Effekt ist besonders stark, wenn Layer-1 als Infrastruktur für viele verschiedene Layer-2 fungiert und ein gewisser Wettbewerb besteht.
„In der derzeitigen Phase überwie