FIFA Intercontinental Cup : un tournoi de six équipes et quatre titres

FIFA Intercontinental Cup : un tournoi de six équipes et quatre titres

La FIFA met fin à la Coupe du Monde des Clubs annuelle à sept équipes pour établir un nouveau tournoi, la Coupe Intercontinentale, qui aura lieu tous les ans avec six équipes et cinq matches. Le premier match a eu lieu le 22 septembre, suivi de la finale le 18 décembre. Le club égyptien Al Ahly, dirigé par Marcel Koller, a remporté le FIFA Afrique-Asie-Pacifique contre Al Ain. Ce tournoi génère des inquiétudes parmi les syndicats de joueurs et les ligues nationales en raison d’une charge de travail accrue.

Die traditionelle Klub-Weltmeisterschaft mit sieben Teams ist vorbei. Im nächsten Jahr wird sie durch ein Turnier mit 32 Teams ersetzt, das alle vier Jahre stattfindet. In den Intervallen dieser großen WM führt die FIFA einen neuen Klubwettbewerb ein: den Intercontinental Cup.

Der Intercontinental Cup umfasst lediglich sechs Mannschaften und umfasst fünf Spiele, jedoch können innerhalb des Turniers vier Titel gewonnen werden:

Das Turnier erstreckt sich über mehrere Monate. Das erste der fünf Spiele wurde am 22. September ausgetragen, während das letzte, das Endspiel, am 18. Dezember stattfindet.

Marcel Koller bringt Al Ahly den FIFA Afrika-Asien-Pazifik-Pokal

Die ersten beiden Spiele sind bereits entscheidend verlaufen. Al Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sicherte sich am 22. September mit einem beeindruckenden 6:2-Heimsieg gegen Auckland City den Platz im Endspiel um den FIFA Afrika-Asien-Pazifik-Pokal.

Am Abend des 29. Oktober 2024 feierte der ägyptische Klub Al Ahly unter Trainer Marcel Koller mit einem 3:0-Sieg gegen Al Ain im heimischen Kairo den Gewinn des FIFA Afrika-Asien-Pazifik-Pokals.

Nächster Schritt: Das FIFA Amerika-Derby und der FIFA Challenger Cup

Das restliche Turnier wird in Katar ausgetragen. Diese Entscheidung traf der FIFA-Ratsausschuss, zu dem auch Gianni Infantino sowie die sechs Präsidenten der Konföderationen, darunter Aleksander Ceferin von der UEFA, gehören. Katar wurde aufgrund seiner herausragenden Erfolgsbilanz, Erfahrung und erstklassigen Infrastruktur einstimmig als Gastgeber ausgewählt.

Am 11. Dezember in Doha stehen Pachuca aus Mexiko und der Sieger der Copa Libertadores, seien es Botafogo oder Atletico Mineiro aus Brasilien, im nächsten Duell gegeneinander, das das FIFA Amerika-Derby darstellt. Der Sieger dieses Duells tritt dann in einer Art Halbfinale gegen Al Ahly an, wobei der Gewinner zusätzlich den Titel des FIFA Challenger Cups erringt.

Der Challenger Cup führt zudem zur Teilnahme am Endspiel in Lusail, wo der Gewinner gegen den Sieger der UEFA Champions League, Real Madrid, antreten wird. Der Sieger dieses Spiels erlangt schließlich den letzten Titel, der den Namen des Turniers trägt: FIFA Intercontinental Cup.

Was bezweckt dieser neue Wettbewerb?

Die neue Klub-Weltmeisterschaft findet nur alle vier Jahre statt. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat jedoch versprochen, dass den Klubs und Ländern mehr bedeutende Spiele auf der internationalen Bühne geboten werden. Der Intercontinental Cup soll jährlich dazu beitragen. „Der FIFA Intercontinental Cup bietet die ideale Plattform, um vor der neuen Klub-WM globale Rivalitäten zu fördern und zu festigen“, so die Mitteilung der FIFA. Dieser Wettbewerb war ein Wunsch der sechs Kontinentalverbände.

Streitigkeiten durch die neue Klub-WM

Die neue Struktur der Klub-Weltmeisterschaft sorgt für Unmut bei Spielergewerkschaften und nationalen Ligen. Mit der Erweiterung der Champions League durch die Klub-WM steigt die Belastung der Profi-Spieler erheblich, was einige offen den Mund gegen Streik erheben lässt. Nationale Ligen sehen sich einer neuen Konkurrenz durch die FIFA im Kampf um die TV-Gelder ausgesetzt.

Die Spielergewerkschaft FIFPro warnt vor gravierenden Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit der Spieler aufgrund des überlasteten Spielplans.

Kürzlich haben Spielergewerkschaften und Ligen rechtliche Schritte gegen die FIFA eingeleitet, da sie sich in der Kalendergestaltung nicht ausreichend gehört fühlen. Die FIFA weist diese Vorwürfe zurück, während viele Klubs den neuen Wettbewerb als lukrative Einnahmequelle begrüßen.