Le 1. FC Kaiserslautern et le 1. FC Magdeburg se sont quittés sur un match nul de 2-2 lors d’une rencontre palpitante en 2. Bundesliga. Après des débuts difficiles pour Kaiserslautern, Magdeburg a marqué deux fois rapidement, mais une pénalité et un carton rouge pour les visiteurs ont permis à Kaiserslautern de revenir au score. Malgré de nombreuses occasions, les deux équipes n’ont pas réussi à se départager, et Magdeburg a reçu une seconde expulsion en fin de match.
Ein spannendes Duell auf dem Betzenberg: Der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Magdeburg trennten sich in der 2. Fußball-Bundesliga nach einem aufregenden Match 2:2 (1:2), ohne einen Sieger zu küren. Die Gäste mussten zudem zwei Gelb-Rote Karten hinnehmen.
Bei strahlendem Sonnenschein und einem ausverkauften Fritz-Walter-Stadion hatte der 1. FC Kaiserslautern am 11. Spieltag fest mit dem Gewinn von drei Punkten gegen den 1. FC Magdeburg gerechnet.
Doch die Spielstärke der Magdeburger stellte sich schon früh als Herausforderung heraus. Das erste Tor des Spiels erzielte Magdeburg: Martijn Kaars führte einen Corner flach in den Strafraum aus, Samuel Loric rannte heran, traf den Ball präzise mit dem Spann und versenkte ihn im linken Eck des Lauterer Tores. In der 11. Minute stand es somit 0:1.
Frühes Doppeltor für Magdeburg
Nur zwei Minuten später geriet die Lauterer Hintermannschaft ins Straucheln, als die Magdeburger erneut zuschlugen. Ein langer Pass von Marcus Mathisen brachte die FCK-Abwehr aus dem Gleichgewicht, und Philipp Hercher gelang es, im 1-gegen-1 gegen Julian Krahl zu punkten, indem er aus zehn Metern den Ball ins Tor schob. In der 13. Minute stand es damit 0:2.
Ausgerechnet Hercher war der Torschütze, der in der vergangenen Saison noch für Kaiserslautern aktiv war und vor dem Spiel von seinen ehemaligen Teamkollegen mit einem Geschenk verabschiedet wurde, nachdem er nach sechs Jahren in seine Heimatstadt Magdeburg gewechselt war.
Rot für Michel – Lautern in Überzahl
Die Lauterer wurden regelrecht kalt erwischt, konnten jedoch von der zu frühen defensiven Taktik der Magdeburger profitieren. Ein langer Pass in Richtung Daisuke Yokota überraschte die Gäste und Falko Michel foulte Yokota, was zu einem Elfmeter führte – Gelb für Michel! Boris Tomiak verwandelte und verkürzte auf 1:2 in der 32. Minute.
Kaiserslautern war wieder im Spiel und konnte kurz darauf von der nächsten Schiedsrichterentscheidung profitieren. Michel, der bereits verwarnt war, beging ein weiteres Foul im Mittelfeld und erhielte die Gelb-Rote Karte. Von nun an spielte der FCK in Überzahl, konnte jedoch bis zur Halbzeit kein weiteres Tor erzielen.
Defensivschlacht für Magdeburg in der zweiten Halbzeit
Die zweite Halbzeit stellte sich als Abwehrschlacht für Magdeburg heraus. Die Gäste hatten gleich zu Beginn Glück, als Ragnar Ache aus 17 Metern nur den linken Pfosten traf (47.). Die Chancen für den FCK häuften sich, beinahe jeder Angriff sorgte für Torgefahr.
Dennoch blieben die Magdeburger offensiv und gefährlich. In der 60. Minute hatten sie sogar die größte Chance in der zweiten Halbzeit, als Kaars nach einem perfekten Konter vor einem leeren Tor den Ball nicht traf.
Ache gleicht aus, Kaars sieht Gelb-Rot
Kaiserslautern hatte jedoch die Überhand in Sachen Torchancen, insbesondere durch Ragnar Ache, der in der 68. Minute den Ausgleich erzielte. Nach einem Eckball positionierte er sich perfekt am kurzen Pfosten und köpfte zum 2:2 ein.
Es hätten noch weitere Tore folgen können. Lautern erhielt immer wieder Chancen, die beste hatte erneut Ache, der in der 85. Minute mit einem Schuss aus dem Gewühl den rechten Pfosten traf. Am Ende blieb es beim Unentschieden, obwohl in der Nachspielzeit auch Magdeburgs Kaars mit einer weiteren Gelb-Roten Karte vom Platz musste.
Kaiserslautern gegen Nürnberg, Magdeburg trifft auf Ulm
Der nächste Gegner für Kaiserslautern ist Nürnberg am 08.11. um 18:30 Uhr. Ein Tag später spielt Magdeburg zu Hause gegen Ulm am 09.11. um 13:00 Uhr.