Customize this title in frenchContre les routeurs obligatoires : les fabricants font appel à l’Agence fédérale des réseaux

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Im August stellten ANGA, Breko, Buglas, VATM und VKU gemeinsam einen Antrag bei der Bundesnetzagentur – in den Branchenverbänden haben sich viele Netzbetreiber zusammengeschlossen, darunter Vodafone, Telefónica, 1&1 Versatel, NetCologne, Wilhelm.tel und Deutsche Glasfaser. In dem Antrag geht es um die Festlegung des sogenannten passiven Netzabschlusspunktes bei Glasfasernetzen. An dem muss Kundinnen und Kunden der Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen gewährt sein. Mit einer Allgemeinverfügung kann die Bundesnetzagentur aber Ausnahmen zulassen – und so eine Ausnahme fordern die Verbände.

Konkret soll die Bundesnetzagentur feststellen, dass sich der Netzabschluss zwischen dem externen Glasfasermodem (Optical Network Terminal, ONT) und dem Router ou même au niveau du routeur lui-même. Étant donné que les fournisseurs précisent l’infrastructure jusqu’à la terminaison du réseau, ils pourraient imposer l’installation de modems externes – et exclure de l’utilisation les routeurs où la fibre optique est directement alimentée. Très peu de fabricants d’appareils de télécommunication correspondants sont susceptibles d’apprécier cela – il n’est donc pas étonnant qu’une association de fabricants soumette désormais une déclaration à l’Agence fédérale des réseaux.

VTKE gegen Routerzwang

Zum Verbund der Telekommunikations-Endgerätehersteller (VTKE) zählen viele bekannte Unternehmen, darunter AVM, Devolo und Gigaset. In einer Stellungnahme le VTKE s’adresse à l’Agence fédérale des réseaux et demande le maintien de la réglementation actuelle sur le libre choix des terminaux, que le Bundestag a adoptée en 2015 dans la loi sur les terminaux de télécommunication. Étant donné que le gouvernement fédéral souhaite introduire la fibre optique dans tous les foyers d’ici 2030, la décision de l’Agence fédérale des réseaux de fermer le réseau affectera bientôt la grande majorité de tous les raccordements en Allemagne. Le VTKE voit, entre autres, ces inconvénients dans la restriction de la liberté du routeur :

  • Verbraucherinnen und Verbraucher können nicht mehr den Router wählen, der perfekt zu den eigenen Ansprüchen passt
  • Der Betrieb eines externen Modems und eines dahinter geschalteten Routers verbraucht mehr Strom als der Betrieb eines Kombi-Routers mit integriertem Modem
  • Der Funktionsumfang eines in Reihe geschalteten Routers ist oft eingeschränkt
  • Bei einem Anbieterwechsel muss man das komplette Heimnetz neu einrichten, weil der Router wieder in den Bestand des Providers zurückgeht
  • Router-Updates kommen bei Provider-Geräten oft erst später an, Sicherheitslücken lassen sich so nicht zeitnah schließen
  • Geringer Innovationswille der Routerhersteller durch sinkenden Wettbewerb

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Hintergrund: Worum geht es Netzbetreibern und Herstellern?

Die genannten Branchenverbände der Netzbetreiber begründen den Antrag unter anderem mit der Sorge vor technischen Störungen, sollten beliebige Glasfaserrouter direkt mit dem Glasfasernetz als sogenanntes Netzabschlussgerät verbunden sein. Laut Breko (Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.) kann ein inkompatibler Router bei passiven Glasfasernetzen, wie sie üblicherweise in Deutschland zum Einsatz kommen, bis zu 63 weitere Anschlüsse anderer Teilnehmer stören. Die ANGA berichtet, dass sich täglich Kundinnen und Kunden beim Support ihres Glasfaser-Providers mit Verbindungsproblemen melden, die ein eigenes Endgerät verursacht. Verbraucherzentralen vermuten hingegen, dass die Provider nicht auf Mieteinnahmen durch Leihgeräte verzichten möchten – das bestreiten die Verbände jedoch. Den Herstellern geht es primär um den freien Handel – denn sollte die Bundesnetzagentur die Routerfreiheit kippen, könnte der Markt für Router im schlimmsten Fall perspektivisch nicht mehr existieren.

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