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Die Zeiten, in denen Künstlerinnen und Künstler mit der Veröffentlichung neuer Musik den großen Reibach machen konnten, sind längst vorbei. Wer nicht gerade zu den Weltstars vom Kaliber einer Taylor Swift zählt, muss sich seine Brötchen primär durch das Spielen von Konzerten und den Verkauf von Merchandise verdienen. Das liegt vor allem daran, dass der klassische Handel mit Alben im Zeitalter von Streaming-Diensten kaum noch stattfindet. Die wenigsten Fans kaufen sich heutzutage noch CDs oder Langspielplatten. Stattdessen bemühen sie Spotify, Apple Music & Co. und zahlen für den unbegrenzten Zugriff auf nahezu alle verfügbaren Songs einen lächerlich geringen Preis. Die Konsequenz: Musikerinnen und Musiker erhalten kaum noch Geld für das Veröffentlichen ihrer Werke.
Spotify will Tantiemen-Betrug eindämmen
Mithilfe von automatisierten Hilfsprogrammen gaukeln Gauner Spotify Tausende Abrufe ihrer Songs vor und kassieren so Ausschüttungen dafür. Der Streaming-Anbieter kann diesen Schwindel eigenen Angaben zufolge mithilfe neuer Technologie nun besser aufspüren und will Plattenfirmen und Vertriebe, deren Inhalte künstlich gestreamt wurden, pro Track mit Strafgebühren belegen. Bei einer anderen Betrugsmasche laden Schwindler wenige Sekunden lange Audio-Schnipsel mit kaum hörbarem Rauschen auf Spotify hoch. Die tauchen dann in längeren Playlists zwischen anderen Songs auf und werden von den meisten Zuhörenden kaum bemerkt. Weil auf diese Weise jedoch zahlreiche Streams stattfinden, erhalten die Urheber dafür Tantiemen. Damit das künftig nicht mehr passiert, müssen Audiodateien bei Spotify nun mindestens zwei Minuten lang sein, um im Angebot des Streaming-Diensts zu landen. Klassische Songs sind von dieser Vorgabe offenbar nicht betroffen.
Viele Tantiemen kommen nicht an
Zu guter Letzt häuft Spotify nach eigenen Angaben jedes Jahr rund 40 Millionen US-Dollar (circa 37 Millionen Euro) an Tantiemen an, die ihre Empfängerinnen und Empfänger nie erreichen. Der Grund: Die Ausschüttungssummen sind zu niedrig. Es handelt sich dabei laut Unternehmen um Vergütungen für Songs von kleineren Bands, Künstlerinnen, Künstlern, die pro Jahr zwischen einem und 1.000-mal aufgerufen werden. Weil Plattenfirmen und Verlage oft Mindestbeträge fordern, um Auszahlungen vorzunehmen, bleiben die Ausschüttungen oft ungenutzt liegen. Um das zu verhindern, legt Spotify nun eine Mindestaufrufgrenze in Höhe von 1.000 Streams fest, damit sich ein Song überhaupt für eine Vergütung qualifiziert. Das durch diese gesammelten Maßnahmen eingesparte Geld in Höhe von rund 1 Milliarde US-Dollar soll künftig in vollem Umfang den berechtigten Künstlerinnen und Künstlern zukommen.