Make this article seo compatible,Let there be subheadings for the article, be in french, create at least 700 words
Die im Jahr 2003 gestartete ESA-Sonde « Mars Express » liefert mit ihren neuesten Entdeckungen bahnbrechende Ergebnisse. Auf dem Mars soll eine 3,7 Kilometer tiefe Ablagerung aus gefrorenem Wasser vergraben sein. Darüber berichtet die ESA (European Space Agency) auf ihrer Website. Die Sonde entdeckte die sogenannte Medusa-Fossae-Formation bereits 2007. Allerdings ging man damals davon aus, dass sie nur 2,5 Kilometer tief ist. Auch was genau da vergraben ist, war zu der Zeit nicht bekannt. Die Sonde konnte mithilfe ihres Tiefenradars « Marsis » dieses Geheimnis jetzt lüften. Sie stieß auf Wasser in einer noch nie zuvor gefundenen Menge.
Radarsignale deuten auf gefrorenes Wasser hin
Geologe Thomas Watters von der Smithsonian Institution in Washington erklärt, dass die Radarsignale des « Marsis » mit denen von geschichtetem Eis übereinstimmen. Zudem würden sie den Signalen ähneln, die von den Polkappen des Mars zu sehen sind. Bei ihnen sei es bekannt, dass sie sehr eisreich sind. Die Wissenschaftler stellten nach Auswertung der Resultate und unterschiedlichen Modellierungen der Formation fest, dass das Einzige, was mit den Daten übereinstimmte, Wassereis war. « Wenn die Medusa-Fossae-Formation tatsächlich nur eine gewaltige Staubansammlung darstellte, müsste sie unter dem Druck ihres Gewichts mit der Tiefe immer kompakter werden », sagt der Physiker Andrea Cicchetti vom italienischen astrophysikalischen Nationalinstitut, der mit Watters die neuen Daten ausgewertet hat. Das Radar hätte viel dichteres Material feststellen müssen als das, was es tatsächlich fand.
Wasser ist für bemannte Missionen notwendig
Die ESA beschreibt das Finden von Wasser als notwendige Voraussetzung, um eines Tages bemannte Mars-Missionen realisieren zu können. Noch sei es in absehbarer Zeit aber nicht möglich, das Wasser an die Oberfläche zu fördern. Dafür sind die Asche- und Staubschichten, die auf dem Eis liegen, zu dick. Der Fund stellt aber trotzdem eine Sensation dar. Colin Wilson von der ESA sagt: « Sollte sich bestätigen, dass es sich um Wassereis handelt, würden diese massiven Ablagerungen unser Verständnis der Klimageschichte des Mars verändern. Jedes Reservoir von altem Wasser wäre ein faszinierendes Ziel für die Erkundung durch Menschen oder Roboter. »