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Nur bei währungsübergreifenden Zahlungen
Konkret erhebt der weltweit größte Vermittler von Ferienunterkünften diesen erhöhten Aufschlag nur dann, wenn Sie eine Buchung in einer anderen Währung zahlen, als der vom jeweiligen Anbietenden aufgerufenen. Wer primär in EU-Ländern unterwegs ist, sollte also weiterhin nur maximal 14,2 Prozent Servicegebühr blechen. Anders verhält es sich laut Bericht etwa, wenn Sie zum Beispiel ein Ferienhaus in Dänemark buchen und der Vermietende den Preis in dänischen Kronen veranschlagt. Begleichen Sie diese Rechnung in Euro, berechnet Ihnen Airbnb die besagte Gebühr in Höhe von bis zu 16,5 Prozent.
Gebühr steigt deutlich
Grundlage für die Berechnung ist die sogenannte Zwischensumme. Die errechnet sich bei Airbnb aus der Summe der Übernachtungskosten und aller übrigen vom Anbietenden aufgerufenen Gebühren, etwa einer Reinigungspauschale. Dieser Betrag bildet die Basis für Airbnbs prozentualen Aufschlag. Eine Beispielrechnung zeigt, dass die Kosten durchaus signifikant steigen können. Für einen 1.500 Euro teuren Dänemarkaufenthalt würden nach der neuen Gebührenordnung bis zu 247,50 statt bisher höchstens 213 Euro anfallen. Ähnlich verhält es sich wohl mit sämtlichen Reisen in außereuropäische Länder, es sei denn, die Vermietenden bepreisen ihre Angebote gezielt in Euro.