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Für Google Drive gibt es nur eine vergleichsweise kleine Neuerung. Hier präsentiert der Internetgigant den Knopf für das Scannen von Dokumenten per Handykamera prominenter, um die integrierte Funktion bekannter zu machen. Drive und Fotos sind allerdings weiterhin Dienste, die der Internetriese weitestgehend getrennt voneinander entwickelt. Gescannte Bilder über Drive sind online in der Cloud gespeichert und tauchen demnach nicht automatisch in der Offline-App Fotos auf. Dafür muss zuvor ein Download erfolgen.
Nützliches Werkzeug, doch was passiert mit den Daten?
Bei einigen Nutzerinnen und Nutzern könnten die neuen Funktionen Bedenken bezüglich Datenschutz wecken. Denn die Dokumente werden für nicht nur eingescannt und gespeichert, sondern über Algorithmen ausgewertet, um sie in sinnhafte Kategorien abzuheften. Das bedeutet, dass Google die Inhalte irgendwie verarbeiten muss. Offline wie online hat das durchaus seine Sicherheitsrisiken, etwa durch einen Hack durch Cyberkriminelle. Wer das nicht riskieren möchte, sollte diese neuen Funktionen also nicht benutzen.