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Druck auf Tesla ausüben
Die schwedische Gewerkschaft IF Metall fordert Tarifverträge und faire Arbeitsbedingungen. Villadsen begründet die Unterstützung für die Schweden wie folgt: « IF Metall und die schwedischen Arbeiter führen derzeit einen unglaublich wichtigen Kampf. Wenn sie um unsere Unterstützung bitten, unterstützen wir sie natürlich. » Man nutze nun die zur Verfügung stehenden Instrumente. Mit dem Sympathiekonflikt wolle man weiteren Druck auf Tesla ausüben. Villadsen betont: « Wir hoffen natürlich, dass sie so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch kommen und eine Vereinbarung unterzeichnen. »
Tarifverträge und faire Arbeitsbedingungen
Im Kampf um Tarifverträge und faire Arbeitsbedingungen hatten sich schwedische Hafenarbeiter und -arbeiterinnen mit den Werkstattangestellten solidarisiert und den Empfang von Tesla-Autos in Schweden blockiert. Bevor die dänische Gewerkschaft ihre Unterstützung ankündigte, gab es Spekulationen, ob Tesla die Blockade nicht einfach umgeht. Man hätte die Wagen etwa an dänische Häfen liefern und auf Lastwagen nach Schweden transportieren können. Die Befürchtungen zerschlagen sich mit dem Sympathiekonflikt: Hafenarbeiter und -arbeiterinnen und Fahrer und Fahrerinnen nehmen keine Tesla-Autos mehr entgegen und transportieren sie auch nicht nach Schweden.