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OpenAI: Vorreiter bei künstlicher Intelligenz
ChatGPT sorgt seit Ende vergangenen Jahres für Aufsehen, weil der Chatbot auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen kommunizieren kann. Die Software des Start-ups OpenAI wurde dafür mit einer gewaltigen Menge an Daten trainiert. Sie formuliert einen Satz, indem sie Wort für Wort abschätzt, wie er weitergehen könnte. Ein Nachteil des Prinzips ist, dass das Programm kein Verständnis für die Inhalte hat: Deshalb kann es auch mit Überzeugung Informationen ausgeben, die völlig falsch sind.
Apple-Chef Cook sieht großes Potenzial
Konzernchef Tim Cook betonte zuletzt im Mai 2023, dass Apple in Software mit künstlicher Intelligenz großes Potenzial sehe, sie aber mit Bedacht nutzen wolle. Der iPhone-Konzern setzt Funktionen mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz zum Beispiel bei der Verbesserung von Fotos, der Autokorrektur beim Schreiben oder der Erkennung von Autounfällen und Stürzen ein. Apple war vor mehr als einem Jahrzehnt unter anderem ein Vorreiter bei Sprachassistenten mit der Software Siri. Sie ist jedoch weniger sprachgewandt als etwa ChatGPT.
Börse reagiert auf Bericht verhalten
Google, Meta & Co. ebenfalls an Bord
Auch andere Tech-Schwergewichte – etwa Google und der Facebook-Konzern Meta – entwickelten eigene Technologien für KI-Chatbots. Microsoft ging einen milliardenschweren Pakt mit der ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI ein. (Mit Material der dpa.)