Customize this title in frenchLa police fédérale développe une application pour des contrôles rapides aux frontières

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Wer aus einem Drittland in die Europäische Union einreist, benötigt in der Regel ein Visum oder muss einen Asylantrag stellen. In beiden Fällen ist es notwendig, biometrische Daten in Form von Fingerabdrücken und ausführliche Informationen zum Aufenthalt zu hinterlegen. Allerdings gibt es über 60 Länder, mit denen die EU ein Abkommen zur Visaliberalisierung abgeschlossen hat. Menschen aus diesen Staaten können für bis zu 90 Tage ohne Visum in den Schengenraum einreisen und müssen keine weiteren Angaben machen. Damit soll allerdings bald Schluss sein. Nach mehreren Verschiebungen greift laut einem Bericht der Website Netzpolitik.org A partir du quatrième trimestre 2024, le système d’entrée et de sortie de l’EES, prévu depuis des années. Celui-ci stipule que toutes les personnes originaires de pays tiers doivent fournir leurs données biométriques à l’entrée et à la sortie du pays – avec et sans visa.

Die Grenzbehörden rechnen angesichts dieser Verschärfung mit massiven Verzögerungen an Flughäfen und anderen Kontrollstellen. Damit sie so gering wie möglich ausfallen, testet die für die Umsetzung zuständige EU-Agentur für IT-Großsysteme (eu-LISA) seit geraumer Zeit in Pilotprojekten unterschiedliche Ansätze, das Kontrollverfahren zu beschleunigen. In Deutschland ruht die Hoffnung laut Netzpolitik.org auf einer Smartphone-App, die die deutsche Bundespolizei im Auftrag der Grenzagentur Frontex entwickelt hat. Die Anwendung befindet sich demnach seit Januar 2023 in einer Testphase am Flughafen München. Dort haben Passagiere der Lufthansa und von Turkish Airlines die Möglichkeit, auf den Strecken nach Tiflis und Istanbul freiwillig ihre Einreiseformalien über die Anwendung abzuwickeln.

App erfasst Informationen zum Aufenthalt

Reisende können in der App Angaben zur Dauer ihres Aufenthalts im Schengenraum, zum Grund ihrer Reise, zu den geplanten Reisezielen sowie zu mitgeführtem Bargeld, Kreditkarten und ihrer Reisekrankenversicherung machen. Sind alle Daten vorhanden, erhalten sie einen QR-Code, den sie bei der Grenzkontrolle vorzeigen. Sie müssen allerdings noch einen Zwischenstopp an Selbstbedienungsterminals einlegen, die künftig in allen EU-Staaten verfügbar sein sollen, um ihre Fingerabdrücke einzuscannen. Die biometrischen Daten landen im Anschluss in einer « integrierten Grenzkontrollanwendung », mit der Grenzbeamtinnen und -beamte einen Abgleich vornehmen können.

In ersten Auswertungen berichtet die Bundespolizei von wohlwollendem Feedback der User. Die Nutzung der App erzeuge bei den Passagieren ein « positives Gefühl », weil sie sich vorbereitet fühlten. Zudem profitieren Nutzerinnen und Nutzer der App von einer bevorzugten und daher schnelleren Abwicklung am Flughafen. Den Testballon will die Bundespolizei zeitnah auf den Flughafen in Frankfurt am Main ausweiten, bevor das neue System Ende 2024 deutschlandweit an den Start gehen könnte.

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