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Vor allem in der Großstadt ist ein eigenes Auto oft überflüssig. Wer dann doch mal auf ein Gefährt angewiesen ist, kann sich bei den diversen Carsharing-Diensten ein passendes Modell leihen. Anbieter wie Share Now sind aber nicht in allen Stadtteilen verfügbar; zumeist liegen die in der City. In Hamburg etwa gehört zusätzlich ein Teil des Flughafens dazu. Hier erlaubt Share Now das Parken der Fahrzeuge auf eigens ausgewiesenen Parkflächen. Dort ist auch das Beenden der Miete kein Problem; schließlich kostet jede Minute Geld.
Genau das wollte auch COMPUTER BILD-Leser Mirko H. tun. Als er « sein » Share-Now-Auto im September 2023 am Hamburger Airport abstellen wollte, gab es aber ein Problem: Er fand die Parkflächen des Anbieters nicht. Kurzerhand stellte er das Auto auf einem « normalen » Parkplatz ab, zog ein Ticket und beendete anschließend die Miete. Als der Leser später wieder zum Auto zurückkehrte, um es für eine weitere Fahrt zu leihen, gab es eine böse Überraschung: Das Fahrzeug war in der App nicht mehr zu sehen; Mirko H. konnte es deshalb nicht neu buchen. « Den Ärger ahnend habe ich bei Share Now angerufen und gefragt, was ich machen soll », so der Leser gegenüber COMPUTER BILD. « Ich habe sogar gefragt, ob ich auf den neuen Mieter warten soll, um ihm die Parkkarte zu geben. Der Hotline-Mitarbeiter meinte jedoch, dass kein Problem vorliege und ich einfach ein neues Auto nehmen solle. Ich bin dann mit der S-Bahn nach Hause gefahren. »
Wenige Tage später gab es aber ein böses Erwachen: In seinem E-Mail-Postfach fand H. eine Rechnung über 139 Euro wegen eines Parkverstoßes. Denn nach Aussage von Share Now musste ein Mitarbeiter das Auto umparken, um eine Strafe zu vermeiden. Und dieses Umparken stellte das Unternehmen nun in Rechnung. Mirko H. beschwerte sich und verwies auf das Telefonat – keine Chance. Schließlich wandte er sich an COMPUTER BILD.
Aufforderung rechtens
Keine Sperre vorhanden
Rechtlich gesehen hat Mirko H. einen Fehler gemacht und diesen sieht er auch ein. Warum aber hat ihm der Mitarbeiter am Telefon dann eine falsche Zusage gemacht? COMPUTER BILD fragte bei Share Now nach. Eine Sprecherin des Unternehmens teilt mit, dass der Hinweis auf ein neues Fahrzeug korrekt war. Dennoch gibt es eine kleine Entschuldigung: « Wir bedauern sehr, dass Sie in diesem Fall negative Erfahrungen mit Share Now gemacht haben und entschuldigen uns für die missverständliche Kommunikation. » Offen bleibt noch die Frage, warum Mirko H. die Miete überhaupt auf dem Parkplatz beenden konnte. Denn grundsätzlich ist das außerhalb des Geschäftsgebietes nicht möglich. Das gilt auch bei Share Now. Eine Sonderform hiervon ist aber der Hamburg Airport: Hier gibt es ausgewiesene Parkplätze, doch das Gebiet ist nicht penibel darauf eingeschränkt. Aus diesem Grund war das Abstellen an dem falschen Ort auch mit dem Beenden der Miete möglich. Deswegen gilt: Immer achtgeben, wo das Auto seinen rechtmäßigen Parkplatz findet.