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Doch die Freude währte nur kurz: Schon nach wenigen Kilometern gab es Probleme mit dem Bike. Thomas R. kontaktierte den Service von Verge. Der konnte zunächst helfen und ein paar Kinderkrankheiten bei der TS Pro korrigieren. Schlimmer wurde es nach rund 800 Kilometern: Denn dann war endgültig Schluss – die Verge TS Pro blieb mit Motorschaden liegen. Für den Leser begann daraufhin eine Odyssee, denn das finnische Start-up hat in Deutschland (bislang) keine Vertragswerkstätten. Auch freie Reparaturbetriebe sahen sich nicht imstande, die Maschine wieder flottzumachen. Nach einigem Hin und Her holte Verge das Bike beim Leser ab und brachte es nach Finnland. Danach herrschte Funkstille. Niemand konnte dem Leser sagen, wann er seine Verge TS Pro repariert wiederbekommt, ob ein komplett neues Motorrad geliefert oder ob der Kaufpreis erstattet wird. Schließlich wandte sich Thomas R. Hilfe suchend an COMPUTER BILD.
Wie lange darf es dauern?
Denn schließlich möchte er nur ein funktionierendes Motorrad. Klappt auch das nicht, wäre auch der Rücktritt vom Kaufvertrag und damit eine Auszahlung des Kaufpreises möglich. « Will er nach wie vor aber die Neulieferung, also das gleiche Motorrad noch einmal, nur in einer funktionsfähigen Version, so könnte er dazu die Firma per Einschreiben mit Rückschein schriftlich auffordern und hierfür eine Frist setzen », so Anwalt Hollweck. Auch eine Klage wäre rechtlich möglich. Allerdings dauert das meist sehr lange. Thomas Hollweck rät deshalb: Thomas R. solle vom Kaufvertrag zurücktreten und sich mit dem erhaltenen Geld das Motorrad (oder ein anderes) erneut kaufen. Dann sollte er ein funktionstüchtiges Modell in den Händen halten.
Ein Wiedersehen nach Monaten
COMPUTER BILD hakte auch bei Verge Motorcycles nach, weshalb der Kunde so lange auf die reparierte Maschine warten muss. Eine klare Antwort lieferte Hersteller dazu nicht. Dennoch gab es positive Nachrichten: Denn Verge teilte mit, dass der Leser sein Modell erhalten würde.
Und tatsächlich: Mitte November 2023 nahm Thomas R. endlich seine reparierte Maschine in Empfang. Eine Probefahrt fiel aufgrund der schlechten Wetterbedingungen allerdings bislang ins Wasser. Gleichzeitig erfuhr er von einem Kollegen, dass dessen Verge TS Pro ebenfalls den Dienst verweigerte. Die Kinderkrankheiten der Verge TS Pro sind also noch immer vorhanden und nicht nur Einzelfälle. Für Thomas R. bleibt nur zu hoffen, dass er in Zukunft weniger häufig auf Reparaturen oder einen Techniker für seine Maschine angewiesen sein wird. Die Behauptung von Verge, der Kunde sei mit dem Produkt vollkommen zufrieden, konnte der Leser nicht bestätigen. Dafür hatte er mit den Fehlern und der langen Ausfallzeit zu viel Ärger mit seiner Maschine.