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Realistisches Angriffsszenario
Ein Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC) bestätigte dem Spiegel, dass der Hacker einen kritischen Punkt im eID-Verfahren auf mobilen Geräten aufgezeigt habe. « Das ist ein realistisches Angriffsszenario », sagt der Sprecher dem Nachrichtenmagazin. « Es muss verhindert werden, dass sich eine andere als die offiziell zugelassene AusweisApp im Handy für eID-Authentifizierungen registrieren und einklinken kann ».
BSI sieht keinen Anlass für Änderung
Der Hacker habe das zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereits am 31. Dezember 2023 über seine Erkenntnisse informiert. Das Bundesamt teilte dem Spiegel mit, dass man jedoch keinen Anlass für eine « Änderung der Risikobewertung beim Einsatz der eID » sehe, heißt es in dem Bericht. Es handele sich demnach nicht um einen Angriff auf das eID-System, sondern auf die Endgeräte der Nutzerinnen und Nutzer. Man werde aber eine Anpassung prüfen. (Mit Material der dpa.)