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Hautprobleme per WhatsApp
So funktioniert Doctorderma
Um eine Diagnose zu erhalten, machen Sie einfach drei Fotos von der Hautstelle aus unterschiedlichen Blickwinkeln und laden sie bei Doctorderma hoch. Anschließend beantworten Sie ein paar Fragen und schicken Ihre Anfrage los. Für die Bilder gilt laut Drerup: « Je hochauflösender, desto besser für die Diagnose. Ein Megapixel reicht aus, 3-5 Megapixel wären ideal ». Wer ein unscharfes Bild einreiche, den bitten die Dermatologen um neue Fotos. « Und wenn wir trotz hochwertiger Fotos und einem vollständigen Fragebogen keine Diagnose stellen können, erstatten wir die Kosten », verspricht Drerup.
Das kostet Doctorderma
Die Diagnose kommt innerhalb von 24 Stunden per E-Mail – zusammen mit einem Arztbrief und gegebenenfalls mit einem Rezept. Damit lässt sich die passende Creme für das Hautproblem allerdings nur innerhalb der Europäischen Union in der Apotheke abholen. Eine Diagnose bei Doctorderma kostet 25 Euro, die sich per Kreditkarte, Girocard, Sofortüberweisung, Apple oder Google Pay bezahlen lassen. Private Krankenkassen erstatten die Kosten dafür bereits. Mit den gesetzlichen Krankenkassen sei man derzeit im Gespräch, so Drerup: « Wir hoffen auf eine Umsetzung innerhalb eines Jahres ».
Auch für Kinder geeignet
Das Angebot von Doctorderma soll für alle Altersklassen funktionieren. « Uns erreichen viele Anfragen zu Kleinkindern, die nicht so schnell einen Termin beim Kinderarzt oder Dermatologen erhalten », so Drerup. Ob Neugeborenen-Akne oder Diagnosen für ältere Kinder, es kommen bereits viele Anfragen von Eltern bei Doctorderma an, so der Hautarzt. Außerdem gebe es auch welche « von Kindern oder Enkeln, die sich bei uns für ihre Großeltern melden, denen ein Arztbesuch vielleicht schon zu schwerfällt ».
Was passiert bei ernsten Erkrankungen?
Die Diagnose und der Therapieplan werden in einem Arztbrief zusammengefasst, der leicht verständlich sein soll. « Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir die Fragen der Patienten restlos und weitestgehend ohne Fachausdrücke beantworten, sodass unsere Patienten im Anschluss nicht erst noch googeln müssen », so Drerup. Bei Verdacht auf ernste Erkrankungen ruft ein Hautarzt von Doctorderma den Patienten oder die Patientin an – um weitere Fragen zu klären und notwendige Schritte zu besprechen. Dann ist in dringenden Fällen laut Drerup auch eine schnellere Terminvereinbarung beim Hautarzt vor Ort möglich.
Künstliche Intelligenz im Training
Momentan arbeiten fünf Hautärzte für Doctorderma. « Bei uns arbeiten sowohl Kollegen und Kolleginnen nebenberuflich als auch hauptberuflich. Da uns rund um die Uhr Anfragen erreichen, können wir sie ganz flexibel verteilen », so Drerup. Bald soll ihnen eine KI helfen: « Wir trainieren unsere KI im Moment mit Bild-, Anamnese- und Metadaten, da es so einen Datensatz bisher noch nicht gibt », so Drerup. Weil die Dermatologie mehr als 2.000 Diagnosemöglichkeiten kenne, dauere es noch eine Weile, bis die KI einsatzbereit sei. Im Prinzip sei es wie beim Hautarzt mit den Geräten vor Ort: Muttermale werden mittels Mustererkennung abgeglichen, wobei die künstliche Intelligenz noch weitere Hautveränderungen analysieren soll. Die KI stellt aber keine Diagnose oder empfiehlt Behandlungen. Beides kommt immer von einem Arzt. Vielleicht gibt es Apps wie Doctorderma bald auch für andere Bereiche. Möglich wäre das laut Drerup für « Fachbereiche, wo Bildbefunde eine große Rolle spielen », etwa Radiologie – und in Teilbereichen bei Kinderheilkunde, Gynäkologie und Allgemeinmedizin.